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Hans Dietheim, zu Bollstadt sesshaft, bekennt für sich und alle seine Erben, dass er mit den beiden Pflegern der Kinder des verstorbenen Veit von Scheppach, Georg von Rechberg zu Hohenrechberg und Leonhard von Gundelsheim, Pfleger zu Nassenfels, 2 Tagwerke Wiesmahd zu Amerdingen, die hinten an das Schloss und oben an die Wiese von Matthias (Mathes) Hollen von Aufhausen grenzen, gegen 15 fl und eine Wiese zu Bollstadt getauscht hat, die in der Flur Bachwiese liegt, unten an Elsa Clammen, Preunin genannt, und oben an die Straße und daneben an die Gemeinde grenzt. Der Aussteller hat darüber von den beiden Pflegern eine Urkunde erhalten und übergibt seine Tagwerke den beiden Pflegern als freies Eigentum, das nur durch den gewöhnlichen Zehnten belastet ist. Abschließend verzichtet der Aussteller für sich und seine Erben auf alle Ansprüche an diesen Tagwerken und sichert den beiden Pflegern ein Vorkaufsrecht auf die Wiese in Bollstadt zu, wenn er oder seine Erben diese einmal zum Kauf anbieten werden.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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