Zwischen Meister Peter, Bartholomäus und Johann Neithardt auf der einen Seite sowie dem Flößer Konrad Stöltzlin auf der anderen Seite wurde die folgende Vereinbarung geschlossen: Die Neithardt benötigen für das von ihnen geplanten Bauvorhaben im Ulmer Münster 100 Steine, die sie aus dem Allgäu nach Ulm bringen wollen. Dazu haben sie mit dem Steinbrecher Heinrich Müller von Ellnhofen [vielleicht Ellhofen Gde. Weiler-Simmerberg/Lkr. Lindau] vereinbart, dass dieser ihnen die Steine auf seine Kosten nach Isny liefern wird. Von dort werden die Steine mit Fuhrwerken bis Lautrach ("Lutrach") [Lkr. Unterallgäu] transportiert. Von dort soll der Flößer die Steine über die Iller mit seinen Flößen nach Ulm schaffen. Man einigt sich, dass er dafür 5 Schilling Heller pro Stein erhalten soll.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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