Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. In unserer Datenschutzerklärung finden Sie weitere Informationen. Dort können Sie Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.
Göbel, Johann Carl
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Kniestück eines etwa 10jährigen Jungen sitzend auf einem Stuhl mit hoher Rückenlehne nach vorn gewandt, den rechten Arm auf einen Tisch mit rot kolorierter Tischdecke gelegt, auf der ein geschlossenes Buch liegt, die linke Hand auf dem Oberschenkel.
Bemerkung: Höchstwahrscheinlich ist nicht Heinrich Göbel (1818-1893) dargestellt, wie bislang angenommen: Der Junge auf dem Porträt ist etwa 10 bis 12 Jahre alt - sollte tatsächlich Heinrich Göbel dargestellt sein, dann müsste die Ferrotypie auf ca. 1828 - 1830 datiert werden. Dies ist jedoch nicht möglich, da die Ferrotypie, eine Technik im Direktpositiv-Verfahren, erst 1856 entwickelt wurde. Plausibler erscheint die Möglichkeit, dass diese Ferrotypie den Sohn von Heinrich Göbel, Johann Carl Göbel darstellt.; Im "Zugangsbuch Sondersammlungen Porträts 1931-1944" unter "Herkunft" die Angabe "Kratzer Gerry [?] Hamden U.S.A." und unter "Wert" der Betrag von 10 Mark.
Personeninformation: Mechaniker, Uhrmacher, Optiker, gilt als erster Erfinder der elektrischen Glühlampe ; 1848 in die USA ausgewandert
lackiertes Eisenblech; Ferrotypie, handkoloriert
213 x 164 mm (Höhe x Breite) (Blattformat)
Geistige Schöpfung
ca. 1856 - 1858
Provenienz
Kratzer, U.S.A.; Porträtsammlung des Deutschen Museums, München: angelegt seit 1903, Mischbestand aus Fotografien, Druckgrafiken, Fotografien und Gemälden, Fokus auf Naturwissenschaft und Technik.