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Worms (St. Paul): Bischof Lupold von Worms bekundet, daß Heinrich, Kustos der Kirche St. Paul, zu seinem und Ausstellers Seelenheil der Kirche des Letzteren das Patronatsrecht der Kirche St. Rupert in Worms geschenkt hat. Die Pfarrangehörigen der Kirche sollen einen der Brüder als Priester einsetzen, der beim Abendmahl die Hostien spendet. Wer sich gegen diese Schenkung zu wenden wagt, zieht die Ungnade der hl. Maria, des hl. Johannes, des Papstes und des Ausstellers auf sich.
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Worms (St. Paul): Bischof Lupold von Worms bekundet, daß Heinrich, Kustos der Kirche St. Paul, zu seinem und Ausstellers Seelenheil der Kirche des Letzteren das Patronatsrecht der Kirche St. Rupert in Worms geschenkt hat. Die Pfarrangehörigen der Kirche sollen einen der Brüder als Priester einsetzen, der beim Abendmahl die Hostien spendet. Wer sich gegen diese Schenkung zu wenden wagt, zieht die Ungnade der hl. Maria, des hl. Johannes, des Papstes und des Ausstellers auf sich.
Worms (St. Paul): Bischof Lupold von Worms bekundet, daß Heinrich, Kustos der Kirche St. Paul, zu seinem und Ausstellers Seelenheil der Kirche des Letzteren das Patronatsrecht der Kirche St. Rupert in Worms geschenkt hat. Die Pfarrangehörigen der Kirche sollen einen der Brüder als Priester einsetzen, der beim Abendmahl die Hostien spendet. Wer sich gegen diese Schenkung zu wenden wagt, zieht die Ungnade der hl. Maria, des hl. Johannes, des Papstes und des Ausstellers auf sich.
255/24
A 2 Worms, 1197-03-19
A 2 Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen
Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 20 Orte, Buchstabe W >> 20.24 Worms (St. Paul)
1197 März 19, Worms
Worms, St. Paul
Ausf., Perg., Sg. von Schn. abgef.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1197, xiiii kalendas Aprilis
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Worms: Lupoldus Epis. Worm. notum facit. quod Heinrico Eccl. St. Pauli custos jus patronatus Eccl. beati Ruperti in Worm. Eccl. St. Pauli in perpetuum donavit
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Ulrich, Domprobst, Heinrich, Dekan, Hartung, Baldemar, Dieter (Tithero), Rudolf, Wernhard, Rudger, Werner von Wartenberg (-berc), Konrad 'Sporone', Heinrich von Boppard (Popardia), Heinrich von Würzburg, Konrad, Kustos des Kl. Neuhausen (Nuhusen), Bertolf, Scholaster, Hermann, Kantor, Eberhard 'Cancro', Giselbert, Dekan von St. Paul, 'Nantogus', Kantor, Gregor, Scholaster, Bernold, Hartung, Salmann, Werner 'Longus', Gerboldo, 'Walter, Magister, Bartholomäus, Eberhard, Kustos von St. Andreas, Crafto, Scholaster, Heinrich, 'Hezelon', Gerwinus, Rudger, Kustos von St. Martin, Volknand, Scholaster, Wikerus, Kantor. Die Laien: Sifried 'Vrietak' [Freitag?], Gerard und Gernot, Erlewinus, Erkenbert und sein So. Richezo, Rusteinus, Konrad Rufus, Konrad 'ante Monetam' [bei der Münze?] und sein Bruder Jakob, Godefried, Heinrich von Heppenheim, Bertold Baleiz, Albert 'Comitis', Gozmarus, Edelwinus, Walter 'de Nicht', Wolfram, Giselbert, der Jude Embricho (Embrichone Judeo) u. a. Ministeriale und Bürgeer
Vermerke (Urkunde): Siegler: A
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Druck: Boos, UB Worms Bd. 1, Nr. 101, S. 81. Baur, Hess. Urkk. Bd. 2, Nr. 20, S. 33-34.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.