Konrad von Stein von Klingenstein tauscht mit Propst Trutlieb (gen. Laydolf) und dem Konvent des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen bei Ulm sein allodiales Gütlein zu Temmenhausen (Timmenhusen), das des Stuppelohers Kinder bewirtschaften, gegen ein anderes freieigenes Gütlein zu Bermaringen, welches von Heinz Hummel und Utz Rulin bewirtschaftet wird. Die jährliche Abgabenleistung der Tauschobjekte ist jeweils detailliert angegeben. Der Aussteller verzichtet auf alle Rechte, die er je an seinem früheren Eigentum gehabt hat, überträgt dasselbe, übernimmt auch namens seiner Erben die Gewährleistung des Geschäfts und benennt außerdem seine Brüder Wolf und Hans als Bürgen.