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Deutsche Celluloid-Fabrik AG, Eilenburg (Bestand)
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Geschichte: 1887 gründete der Leipziger Kaufmann Ernst Mey die Kommanditgesellschaft E. Mey & Co. in Plagwitz, als deren Zweigniederlassung die Celluloidfabrik Eilenburg 1888 beim Amtsgericht Eilenburg eingetragen wurde. 1889 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft unter dem Firmennamen Deutsche Celluloid-Fabrik AG, Leipzig (DCF) mit der Zweigniederlassung Eilenburg. 1915 verlegte die AG ihren Sitz nach Eilenburg und schloss sich 1923 der Köln-Rottweil AG an. Im September 1926 kam sie zur IG Farbenindustrie AG. Ebenfalls 1926 begann die Verarbeitung von PVC für Halb- und Fertigprodukte unter dem Handelsnamen Decelith. Im Juli 1945 wurde das Vermögen der Deutschen Celluloid-Fabrik Eilenburg dem Volkskomitee der Chemie der UdSSR zur Demontage übergeben. Der verbliebene Teil arbeitete als sowjetischer Betrieb weiter. Zum 1. August 1946 ging der Betrieb als Eilenburger Celluloid-Werk an die SAG für Mineralische Düngemittel über.
Inhalt: Handelsregister.- Geschäftsberichte und Bilanzen.- Aufsichtsrat, Generalversammlungen und Hauptversammlungen.- Steuern.- Schriftwechsel mit Kunden.- Finanzberichte.- Umsatzstatistiken.- Patente und Gebrauchsmuster.