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Wachbach (mit Dörtel und Hachtel)
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 249 Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I
Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I >> 3. Sonstige Ortsbetreffe >> 3.37 Wachbach (mit Hachtel und Dörtel)
1512-1671
Enthält: Schreiben des Hochstifts Würzburg wegen einer von der Pfarrei Wachbach geforderten Gült aus einem Lehen zu Dörtel (1512); Kaufbrief des Franz Rüd von Bödigheim und seiner Frau Anna geb. von Uissigheim für Adam Rüdling zu Wachbach über einen Weingarten daselbst um 75 Gulden (1523 Febr. 6); Kaufbrief Heinrich Rüds von Bödigheim und seiner Frau Anna geb. von Uissigheim für Jörg von Schweyckern zu Hochstatt über die Hälfte des Hofs zu Hagenau (?) und den Wachbacher Pferch um 10 Gulden und ein Malter Dinkel jährlich (1525 Jan. 8); Teilungsbrief zwischen Fran Rüdt und Wolf von Adelsheim über den Fischbach zu Wachbach (1525 März 21); Kaufbrief Fr. Rüds von Bödigheim zu Wachbach für Wolf von Adelsheim über eine Wiese und einen Garten am Schlossgraben um 5 Gulden (1527 Juni 20); Kaufbrief Fr. Rüds für Stefan von Adelsheim über ein Viertel am Heuzehnten zu Wachbach um 25 Gulden (1530 Mai 28); Urteil Ludwigs Pfalzgraf bei Rhein in einem Streit des Stefan von Adelsheim mit seinen Hintersassen zu Wachbach über Frohndienste (1533 Juli 30); Erklärung des Fr. Rüd von Bödigheim gegenüber der Gemeinde Wachbach, dass er alle seine Güter und Rechte daselbst an Stefan von Adelsheim um 500 Gulden auf Wiederlosung verkauft hat (1539 April 15); Religionsneuerung des Deutschen Ordens in Wachbach (1607 Mai 26); Streitigkeiten der Herren von Adelsheim mit dem Deutschen Orden wegen des Kirchsatzes zu Wachbach, anderer Rechte daselbst u. der Umgebung (1551-1671)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.