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Bewerbungen um das Stipendium der v.-Rohrschen Stiftung
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Preußische Akademie der Künste >> 12. Stiftungen >> 12.4. Persönliche Stiftungen
1871 - 1878
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-3). Statut der v.-Rohrschen Stiftung für Maler, Bildhauer und Architekten des 1869 verstorbenen Philipp Heinrich Bernhard v. Rohr, Festlegungen über das Kuratorium, über den als Stipendium für eine einjährige Studienreise zu vergebenden Zinsbetrag, über die Preisrichter sowie über die Bedingungen der Preisbewerbung; Veröffentlichung im Zentralblatt für die gesamte Unterrichtsverwaltung in Preußen, 1871 (Druck, Bl. 6f.). Bekanntmachungen der Akademie über die Preisbewerbungen der v.-Rohrschen Stiftung, 1872, Druck (Bl. 9, 25), 1874, Druck (Bl. 73), Wettbewerbsbedingungen (Bl. 82), 1876, Vervielfältigung (Bl. 158f., 161-163). Wahl des Kuratoriums, 1872: Lucanus, Hitzig, O. F. Gruppe (Bl. 49). Bewerbungen um das v.-Rohrsche Stipendium mit Bewerbungsunterlagen (Zeugnisse, Lebensläufe): 1872, Fach Malerei: Adolph Treidler (Bl. 11-16); Eduard Gehbe (Bl. 17-22, 53-57); Friedrich Spangenberg (Bl. 23f., 36, 50-52, 58-62); Maler und Kupferstecher Moritz Westphal (Bl. 26f.); Carl Maria Hugo Seyppel (Bl. 29f., 35, 37f.); Albert Tschautsch (Bl. 30-33). Preisträger: Adolf Treidler (Bl. 41-48); Bekanntmachung im Reichsanzeiger (Bl. 46); Vergabe des Stipendiums (Bl. 63-65, 69-71), Reisebericht Treidlers (Bl. 66-68). 1874, Fach Bildhauerei: Aloys Löher (Bl. 75-81, 129); Carl Schlüter (Bl. 83-86, 132f.); Georg Neumann (Bl. 87f., 92-96); Carl F. Echtermeier (Bl. 89-91); Ernst Herter (Bl. 97f.); Martin Paul Otto (Bl. 99f., 103, 130f.); Eduard Friedrich Max Wiese (Bl. 101f.); Friedrich Reusch (Bl. 104f.); Oscar Rassau (Bl. 106-110); August Flockmann (Bl. 111-114); Christian Behrens (Bl. 115-118); Ludwig Brunow (Bl. 119-122); Otto Alt (Bl. 123); Robert Meyerheim (Bl. 124f., 134); Ludwig Tendlau (Bl. 126f.), Michael Lock (Bl. 128). Preisträger: Martin Paul Otto (Bl. 135-137, 143-145), Bekanntmachung im Reichsanzeiger (Bl. 139); Anerkennung für Christian Behrens (Bl. 142, 147); Vergabe des Stipendiums (Bl. 148-156). 1876, Fach Architektur: August Rupp (Bl. 164, 195-197, 213f., 263f.); Richard Beetz (Bl. 166f., 202f., 222, 224, 258f.); Max Ohlmüller (Bl. 168f., 234); Arthur Heinrich (Bl. 171-175); Carl Schick (Bl. 176, 204f., 217f.); E. Radewald (Bl. 178f., 215, 233); Georg Reimarus (Bl. 180-183, 229); Hans Nitzko (Bl. 185f., 223, 238); Hermann Guth (Bl. 187-189); Ernst Gautsch (Bl. 190-192); Louis Schreiber (Bl. 194, 210-212, 231f.); Carl Wilhelm Theodor Doflein (Bl. 198-200, 216, 221, 236, 247). Preisträger: Carl Schick (Bl. 225-228, 240-246, 259); Vergabe des Stipendiums (Bl. 262, 265-271).
273 Bl. Microfilm/-fiche: 0460
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 8 - Nr. 5
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.