Mainz, 1575.07.01. (Schultheiß Peter Weissel). Der B. und Salzschreiber Hans Winther d.A. macht sein Testament: Begräbnis zu St. Ignaz. Seine drei Söhne (Johann Winther, Stiftsherr zu St. Stephan), Heinrich und Peter Winder) sollen den Ersten, Siebenten und Dreißigsten halten. Er vermacht: Margreth, Tochter des Glasers Peter Winther, einen schwarzseidenen Gürtel mit 31 Spangen übergoldet und einen Senkel samt drei Rosen daran, einen silbernen Ring am Senkel, alles vergoldet; den zwei Kindern (Katharina und Hans) seines + Sohnes Bastian Winther, Schulmeisters zu Aßmannshausen (Aßmuß-) je 100 fl. (vererbbar von einem aufs andere und, wenn beide verfielen, an seine drei Söhne rückfällig); seiner Enkelin Katharina einen schwarzen gewebten seidenen Frauengürtel, mit einem silbernen Ring und etlichen Silberspangen übergoldet. (Einzelheiten). Haupterben sind seine drei Söhne. Z.: Jakob Kremer, Schuhmacher, Bastian Satler, Konrad Schwab, Kärcher, Stephan Zimmermahn, Schuhmacher, Heinrich Hartman, Zimmermann, Konrad Drutz, Sattler, Hans Bolender, Sackträger.