Pfalzgraf Philipp bei Rhein vergleicht sich mit Beihilfe seiner Räte des Grafen Michel zu Wertheim, Ludwig Graf zu Löwenstein, Ludwig von Eyb, Ritter, und des Vitztums zum Neunmarkt (Nuwen margt) und Dr. Jakob Kuhon, sein Kanzler, mit Schenk Götz zu Limpurg dessen Knechte, Henslin Sechsgulden und Kontzlin Lochingers Knecht einen pfälzischen Fuhrmann, Wendelin Stüx von Neuenstadt am Kocher, als er sich wegen des Zolls bei Hall zur Wehr gestellt hatte, getötet hatten, dahin, dass die zwei Knechte dessen Witwe und Kindern 46 Gulden Gold bis 25. Dezember des Jahres dem Amtmann zu Weinsberg, Heinrich von Helmstadt, oder dem pfälzischen Schultheiß zu Neuenstadt, Schwartzhenseln, geben sollen. Die Verwandten, die Witwe Barbara, die Kinder und seine zwei Brüder Lutz Martin und Hans verzichten gegenüber den zwei Knechten und dem Zollner Walter Kruß (dem die Knechte unterstellt waren) und dem "Oberherrn" Schenk Götz zu Limpurg auf weitere Forderung.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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