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Korrespondenz verschiedener Offiziere mit dem
Generalleutnant und Vizegouverneur Graf Christoph Delphicus von
Dohna, auch Passerteilungen für freie Fischerei und Schifffahrt auf
der Elbe
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Korrespondenz verschiedener Offiziere mit dem
Generalleutnant und Vizegouverneur Graf Christoph Delphicus von
Dohna, auch Passerteilungen für freie Fischerei und Schifffahrt auf
der Elbe
Enthält: - Schreiben des Obersts Wilhelm von Micrander aus Verden vom September 1658 wegen Mitbesetzung der Festung Ottersberg und Unterstützung seines Regiments, mit beigefügtem Gesuch seiner Unteroffiziere um Zahlung rückständiger Unterhaltsgelder; Memorial vom September 1658 zum Zustand des Regiments - Gesuch des B. de Piran (?) aus Bremervörde vom März 1659 um Brennholz - Gesuch der Fouriere Franz von Steinwinckel und Johann Becker sowie des reformierten Fähnrichs Jürgen Meyer vom Januar 1659 um Unterstützung nach Gefangenschaft in Glückstadt - Gesuch des Obersts Dietrich von Düring vom Januar 1659 um Zahlung rückständiger Gelder an seine Offiziere zur Fortsetzung der Werbung
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.