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Graf Gottfried III. von Reichenbach bestätigt dem Deutschen Orden eine Güterschenkung
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Urk. 37, A II Klöster, Deutschordens-Ballei Hessen, unter o. Datum.
Urk. 37 Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II]
Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II] >> 1241-1250
1243-07-10
Pergament, von ursprünglich 3 Siegeln noch 2 Siegel, teilweise zerstört, anhängend.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Acta sunt hec anno gracie m.cc.xliii., sexto idus julii, in Fritslaria.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Fritzlar. - Graf Gottfried [III.] von Reichenbach (Richenbach) bekundet, dass der Streit mit dem Deutschen Orden, wegen der Güter zu Vortriden und Poppenhagen, die Gottfrieds Vater und Bruder [Heinrich III. und Heinrich IV.] dem Orden ohne Zustimmung Gottfrieds (preter nostrum consensum) geschenkt hatten, vor dem Fritzlarer (Fritslariensi) Dekan entschieden worden ist. Demnach bestätigt und erneuert Gottfried die von ihm seither angefochtene Güterschenkung an den Deutschen Orden.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Elben, Konrad von, Ritter
Vermerke (Urkunde): Siegler: Reichenbach, Grafen, Gottfried III.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Hardehausen, Abt
Vermerke (Urkunde): Siegler: Haina, Abt
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Wyss, UB 1, S. 66f., Nr. 72.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.