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1720 Aug. 6, Ingolstadt Johann Peter Schiltenberger IUD, kurbayerischer Rat, Ordinarius für Strafrecht an der katholischen und kurfürstlichen Universität Ingolstadt, derzeit Dekan der Juristenfakultät, und die übrigen Doktoren und Professoren dieser Fakultät beurkunden: Lorenz Bernhard von Chlingensperg aus Ingolstadt in Bayern, Kandidat der Rechte, hat an der Universität Ingolstadt je zwei Jahre Logik und Physik studiert und Vorlesungen beider Rechte gehört und drei Jahre Privatkollegien der Kanonistik, zwei Jahre Privatkollegien des weltlichen Rechts (codicis vero et institutionum imperialium) mit Erfolg besucht, am 24. Juli 1720 die Thesen einer im Druck vorliegenden Disputation De glorioso serenissimae ac regiae et electoralis domus Bavaricae descensu a Carolo Magno per continuas generationes verteidigt und sich untadelig gehalten. Nach dem Tentamen am 29. Juli 1720 und dem Rigorosum am 3. Aug. 1720 sowie nach Ablegung des Glaubensbekenntnisses und der üblichen Eide wurde er am 6. Aug. 1720 im Senatszimmer durch den Prokanzler Dr. Johann Philipp Otto Nytz von Wartenburg zum Lizentiaten beider Rechte kreiert. Die A. stellen ihm hierüber ein Zeugnis aus. {?} Johann Philipp Otto Nytz Freiherr von Wartenburg, Dr. theol., Assessor der österreichischen Landstände, kurbayerischer Rat und fürstbischöflich eichstättischer geistlicher Rat, Ordinarius der Hl. Schrift, Pfarrer zu St. Moritz in Ingolstadt, Prokanzler der Universität, die Professoren der Juristenfakultät und die Dekane der übrigen Fakultäten Siegler: die A. (collegiique nostri iuridici maiori sigillo) Ausf. Perg., lat. - 1 Sg. abg. - U.: Johann Georg Agricola IULic, öffentlicher und geschworener Notar der Universität Ingolstadt - Rv. Altsignatur(en): Chlingensperg 11

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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