Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Lehenrevers des Konrad von Wehrda gen. Noding zugleich wegen seines Bruders Thomas für die inserierte Urkunde des Landgrafen Wilhelm III. von Hess...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
A 5 Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen
Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen >> 20 Buchstabe W >> 20.11 von Wehrda gen. Noding
1490 Januar 1
Hessen-Marburg
Pergament, mit angehängtem beschädigten Siegel.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: heiligen nuwen jars tag
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Lehenrevers des Konrad von Wehrda gen. Noding zugleich wegen seines Bruders Thomas für die inserierte Urkunde des Landgrafen Wilhelm III. von Hessen-Marburg: Landgraf Wilhelm III. von Hessen-Marburg belehnt die Brüder Konrad und Thomas von Wehrda gen. Noding mit der Wüstung Angenrod samt Zubehör, den Zehnten zu Angenrod und zu Ripperod wüst samt Zubehör, den Gütern zu Angenrod, die er mit Zustimmung des verstorbenen Vaters des Landgrafen mit dem Deutschen Orden zu Marburg gegen den Zehnten zu Heimershausen getauscht hat, sechs Gulden Geld Jahrgült vom Zoll zu Speckswinkel bis zur Belehnung mit einem gleichwertigen Gut, einem Drittel des Zehnten zu Seibelsdorf, den Kurt von Borken besaß und ihm aufgetragen hat, dem halben Zehnten zu Ohmes wüst und einem Gut zu Gleimen bei Neustadt hinter der Nellenburg.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers.
Regest: Wolf, Lehenurkunden 2, Nr. 104
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.