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Knapp, Ludwig August
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Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (I) >> 13. Matricula Universitatis (1477-1921) >> Matricula Universitatis, Bd. VIII
1830
Enthält: UAT 5/29b, 177-8: imm. 11.11.1830=WS 1830/31; Sem.
Akte
Nachname: Knapp
Vorname: Ludwig August
Geburtsdatum: 6.4.1812
Todesdatum: 28.5.1886
Sterbeort: Esslingen
Fach: phil./ev.theol.
Ort: aus Leonberg
Immatrikulation: WS 1830/31-SS 1834
Vater: Jacob Christian Knapp, pensionierter Kameralverwalter in Leonberg.
Mutter: [Johanna Justine Eberhardine Knapp geb. Griesinger].
Weitere Verwandtschaft: Schwager des Heinrich Christoph Wilhelm Sigwart (1789-1844), des Hermann Betulius (1816-1877) und des Karl Bethulius (1825-1884). Vater des Hermann Ferdinand Knapp (1845-1921), des Ernst Knapp (1849-1925), des Otto Knapp (1858-1900), des Paul Knapp (1858-1908) und des Eberhard Knapp (1861-?); Onkel des Otto Knapp (1831-1896) und des Reinhodl Knapp (1836-1883).
Wohnung: königl. Seminar.
Beruf/Stand: Dekan in Esslingen.
Sonstige Quellen/Literatur: Magisterbuch 1853/1889; Dt. Geschlechterbuch 41, 348 und 356.; Dt. Geschlechterbuch 71, 04 und 114.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.