Ritter Cuno von Reifenberg bestätigt mit Zustimmung seiner Söhne oder Erben Emmelrich, Johann, Gottfried, Elisabeth, Mechtild, Gertrud, Konrad von Mörle, Hartmann von Büches, seiner Schwiegersöhne ('generum'(!)) und der Stille, Witwe seines Sohns Cuno von Wiesbaden, auch der Söhne oder Kinder derselben dem Kloster Gnadenthal ('de valle gracie') dessen Güter in Merzhausen ('Mertinshusin') oder in der Feldmark daselbst sowie in einigen anderen Dörfern, die es von einem Ritter genannt Wollschläger ('Wollinslegere') von Merenberg kaufte, mit Ausnahme der Güter in Arnsbach ('Sarmirs-') und Hausen, auf die das Kloster bei einem Sühnevertrag ('in conposicione') mit ihm verzichtete. Er will das Kloster weder durch kanonisches noch weltliches Recht noch auf andere Weise an jenem Besitz hindern. - Es siegeln der Aussteller und, wegen Siegel-Mangels der Erben, Graf Gerhard von Diez.