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SPD Baden-Württemberg legt Initiative zur Novellierung des Hochschulgesetzes vor
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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 5/003 D731010/104
6026910
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 5/003 Chronik der Woche Baden-Württemberg SDR 1971-1974
Chronik der Woche Baden-Württemberg SDR 1971-1974 >> 1973 >> Mai
19.05.1973
Bericht / (6'01)
Eingeblendet ab 01'01: (O-Ton) N.N., Vertreter der oppositionellen SPD: Zentrale Aufgabe, den Lehrkörper an einer demokratischen Universität funktionsfähig zu ordnen / Abbau der Ordinarienuniversität / (0'19)
ab 02'40: (O-Ton) N.N., Vertreter der oppositionellen SPD: Zukünftig soll im Universitätssenat auch ein Professor einen Studenten vertreten können, der zur gleichen Fraktion gehört und umgekehrt: Grenzüberschreitung universitärer Gruppen / (0'38)
ab 05'08: (O-Ton) Gerhard Noller, Dr., MdL, Reutlingen, hochschulpolitischer Sprecher der SPD: Den Studenten nicht sofort kriminalisieren, indem man ihn vor das Strafrecht stellt / Die Universitäten sollen im Zweifel das Disziplinarrecht anwenden / (0'22)
Musik / (2'06)
Gesetzgebung: Novellierung Hochschulgesetz
Partei; SPD
Reform: Hochschulreform
Siebziger Jahre
Universität
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
