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Krönungsreise des Kurfürsten Friedrich August II.
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10006 Oberhofmarschallamt, Nr. D, Nr. 16c (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
10006 Oberhofmarschallamt
10006 Oberhofmarschallamt >> 1. Akten >> 1.04. Kursächsische Erb- und Landeshuldigungen; polnische Krönungen und Huldigungen (D)
1733 - 1734
Enthält u. a.: Reisejournal von Dresden nach Krakau von der Königin, dem Kurprinzen und dem Prinzen Xaver, 16.12.1733 - 7.01.1734 (Bl. 6).- Fourierzettel mit Equipage (Bl. 26).- Vorgeschriebene Marschroute (Bl. 69).- Rückreise des Kurprinzen Gefolgschaft von Bunzlau nach Dresden (Bl. 161).- Personen und Wagen, die am 1. und 2. Januar 1734 von Brieg nach Oppeln abgesandt worden sind (Bl. 182).- Pferde und Wagen von Rochlitz, Chemnitz und Augustusburg (Bl. 203).- Postreise des Königs von Dresden durch Böhmen nach Oppeln, Dezember 1733 (Bl. 233).- Postreise der Königlichen Kapelle von Dresden nach Krakau (Bl. 247).- Postreise der Königin durch Schlesien nach Tarnowitz (Bl. 262).- Diarium vom 21.12.1733 bis 13.01.1734 (Bl. 264).- Fourierzettel (Bl. 296).- Instruktion für den Hoffourier Zapffen (Bl. 338).- Schreiben und Berichte zum Reiseverlauf (Bl. 340).- Marschdisposition von Tarnowitz bis Bedzin (Bl. 350).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.