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Historische Nachrichten über die Harzverhältnisse Enthält: Nr.46/1 Bericht ohne Anschrift und Unterschrift des Heinrich Knocke an den Oberförster Christian wegen der Holzung aus dem Nettelberge zu Hemmendorf für das Bergwerk auf dem Osterwalde. 18.02.1611. Nr.46/2 Kosten-Abrechnung von Berndt Weckerlingk. Beschädigt. 02.04.1611. Nr.46/3 Schreiben des Bergschmieds Siegmund Demuth in Hahnenklee an die Fürstlich Braunschweigischen Räte mit der Klage, daß ihm von dem Zehntner Zacharias Koch sein Garten in Hahnenklee entzogen werde, bittet restitutionem desselben, ferner, daß er seine daselbst erkaufte Schmiede wieder bewohnen und anreichten kann, auch sein Vieh, welches er von seinem Wiesenwachs des Winters auffuttern könne, daselbst halten möge. 12.03.1611. Nr.46/4 Schreiben des Bergmanns Bartholdt Mente an die Fürstlich Braunschweigischen Räte, ihm seine in Hahnenklee erkaufte Wohnung zu belassen. 14.03.1611. Nr.46/5 Eigenhändige Stellungnahme des Zehntners Zacharias Koch an die Kanzler und Räte zu Wolfenbüttel zu den Schreiben unter Nr.46/3 und 46/4. 18.03.1611. Nr.46/6 Anweisung der Fürstl. Räte zu Goslar an das Unter-Rammelsbergische Forstamt, Dielen und Schwarten an die Saline Salzliebenhall zu liefern. 19.03.1611. Nr.46/7 Anweisung der Fürstl. Räte zu Wolfenbüttel an den Salpetermeister und Pulvermacher Claus Wedekind. 22.03.1611. Nr.46/8 Postscriptum von Conrad Schirmer, Amtmann zu Münden, und Entschuldigung wegen des Salpeters Lieferung. Empfangen: gez. Eb. Hasenfuß. 06.03.1611. Nr.46/9 Entwurf eines Erlasses an den Berghauptmann Löhneysen, sachverständige Amtspersonen nach Freiberg zu entsenden, um "in Bergsachen fürgefallenen Streits" zu entscheiden. 28.03.1611. Nr.46/10 In gleicher Angelegenheit verfaßter Berichts-Entwurf der Kanzler und Räte zu Wolfenbüttel an die Herzogin Elisabeth. 28.03.1611. Nr.46/11 Relatio über eine Befahrung der Grube "Segen Gottes" bei
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Historische Nachrichten über die Harzverhältnisse Enthält: Nr.46/1 Bericht ohne Anschrift und Unterschrift des Heinrich Knocke an den Oberförster Christian wegen der Holzung aus dem Nettelberge zu Hemmendorf für das Bergwerk auf dem Osterwalde. 18.02.1611. Nr.46/2 Kosten-Abrechnung von Berndt Weckerlingk. Beschädigt. 02.04.1611. Nr.46/3 Schreiben des Bergschmieds Siegmund Demuth in Hahnenklee an die Fürstlich Braunschweigischen Räte mit der Klage, daß ihm von dem Zehntner Zacharias Koch sein Garten in Hahnenklee entzogen werde, bittet restitutionem desselben, ferner, daß er seine daselbst erkaufte Schmiede wieder bewohnen und anreichten kann, auch sein Vieh, welches er von seinem Wiesenwachs des Winters auffuttern könne, daselbst halten möge. 12.03.1611. Nr.46/4 Schreiben des Bergmanns Bartholdt Mente an die Fürstlich Braunschweigischen Räte, ihm seine in Hahnenklee erkaufte Wohnung zu belassen. 14.03.1611. Nr.46/5 Eigenhändige Stellungnahme des Zehntners Zacharias Koch an die Kanzler und Räte zu Wolfenbüttel zu den Schreiben unter Nr.46/3 und 46/4. 18.03.1611. Nr.46/6 Anweisung der Fürstl. Räte zu Goslar an das Unter-Rammelsbergische Forstamt, Dielen und Schwarten an die Saline Salzliebenhall zu liefern. 19.03.1611. Nr.46/7 Anweisung der Fürstl. Räte zu Wolfenbüttel an den Salpetermeister und Pulvermacher Claus Wedekind. 22.03.1611. Nr.46/8 Postscriptum von Conrad Schirmer, Amtmann zu Münden, und Entschuldigung wegen des Salpeters Lieferung. Empfangen: gez. Eb. Hasenfuß. 06.03.1611. Nr.46/9 Entwurf eines Erlasses an den Berghauptmann Löhneysen, sachverständige Amtspersonen nach Freiberg zu entsenden, um "in Bergsachen fürgefallenen Streits" zu entscheiden. 28.03.1611. Nr.46/10 In gleicher Angelegenheit verfaßter Berichts-Entwurf der Kanzler und Räte zu Wolfenbüttel an die Herzogin Elisabeth. 28.03.1611. Nr.46/11 Relatio über eine Befahrung der Grube "Segen Gottes" bei
Historische Nachrichten über die Harzverhältnisse Enthält: Nr.46/1 Bericht ohne Anschrift und Unterschrift des Heinrich Knocke an den Oberförster Christian wegen der Holzung aus dem Nettelberge zu Hemmendorf für das Bergwerk auf dem Osterwalde. 18.02.1611. Nr.46/2 Kosten-Abrechnung von Berndt Weckerlingk. Beschädigt. 02.04.1611. Nr.46/3 Schreiben des Bergschmieds Siegmund Demuth in Hahnenklee an die Fürstlich Braunschweigischen Räte mit der Klage, daß ihm von dem Zehntner Zacharias Koch sein Garten in Hahnenklee entzogen werde, bittet restitutionem desselben, ferner, daß er seine daselbst erkaufte Schmiede wieder bewohnen und anreichten kann, auch sein Vieh, welches er von seinem Wiesenwachs des Winters auffuttern könne, daselbst halten möge. 12.03.1611. Nr.46/4 Schreiben des Bergmanns Bartholdt Mente an die Fürstlich Braunschweigischen Räte, ihm seine in Hahnenklee erkaufte Wohnung zu belassen. 14.03.1611. Nr.46/5 Eigenhändige Stellungnahme des Zehntners Zacharias Koch an die Kanzler und Räte zu Wolfenbüttel zu den Schreiben unter Nr.46/3 und 46/4. 18.03.1611. Nr.46/6 Anweisung der Fürstl. Räte zu Goslar an das Unter-Rammelsbergische Forstamt, Dielen und Schwarten an die Saline Salzliebenhall zu liefern. 19.03.1611. Nr.46/7 Anweisung der Fürstl. Räte zu Wolfenbüttel an den Salpetermeister und Pulvermacher Claus Wedekind. 22.03.1611. Nr.46/8 Postscriptum von Conrad Schirmer, Amtmann zu Münden, und Entschuldigung wegen des Salpeters Lieferung. Empfangen: gez. Eb. Hasenfuß. 06.03.1611. Nr.46/9 Entwurf eines Erlasses an den Berghauptmann Löhneysen, sachverständige Amtspersonen nach Freiberg zu entsenden, um "in Bergsachen fürgefallenen Streits" zu entscheiden. 28.03.1611. Nr.46/10 In gleicher Angelegenheit verfaßter Berichts-Entwurf der Kanzler und Räte zu Wolfenbüttel an die Herzogin Elisabeth. 28.03.1611. Nr.46/11 Relatio über eine Befahrung der Grube "Segen Gottes" bei
NLA HA, BaCl Hann. 84a, Nr. 46
Fach 5a Nr. 46
NLA HA, BaCl Hann. 84a Berg- und Forstamt Clausthal - Berg- und Hüttenwesen (BaCl)
Berg- und Forstamt Clausthal - Berg- und Hüttenwesen (BaCl) >> 1 Genereller Teil >> 1.14 Historische und statistische Nachrichten über den Harz
1611
Enthält: Wildemann (s. Riß von Zacharias Koch Au. 1606) durch Unterbergmeister und Geschworene Nickel Flach, Brösel Müller, Baltzer Ehrlich, Hans Meier, Peter Adner und Hans Schlitter wegen Einstellung des Betriebes infolge schlechter Anbrüche. 13.04.1611; Nr. 46/12 Eingabe der Brüder Heinrich und Franz Jacob v. Cramm in Ölber an Kanzler und Räte zu Wolfenbüttel, den Salzschreiber Johannsen Löhr zur Bezahlung seiner Schulden zu veranlassen. 14.04.1611; Nr. 46/13 Schreiben der Kanzler und Räte zu Wolfenbüttel an Sigemunt Demuhtt, Matz Büttnern, Bartoldt Menten und Hansen Ludwig zu Zellerfeld wegen ihrer Beschwerde gegen den Zehntner Zacharias Koch. 18.04.1611; Nr. 46/14 Eingabe des Zellerfelder Bergamts an den Berghauptmann und andere zu den Bergsachen verordneten Räte in Wolfenbüttel, gegen den Schichtmeister Andreas Cassel wegen säumiger Zahlungen vorzugehen. 20.04.1611; Nr. 46/15 Bescheid zu Nr. 46/14. 03.05.1611; Nr. 46/16 Bescheid der Kanzler und Bergräte zu Nr. 46/12. 03.05.1611; Nr. 46/17 Eigenhändig unterzeichneter Bericht des Berghauptmanns G.E. Löhneysen zu Remlingen an den Kammermeister Lorenz Berkelmann zu Wolfenbüttel mit der Bitte, zu genehmigen, das Bleidach des Münzgebäudes zu entfernen und durch ein Schindeldach zu ersetzen. 13.05.1611; Nr. 46/18 Antrag des Johannes Lüders an die zu Bergsachen verordneten Räte zu Wolfenbüttel, ihn an Stelle des Andreas Blumberg, welcher zum Eisenfaktor in Lauterberg bestellt wurde, als Nachfolger als Amtschreiber in Schartzfeld zu bestellen. 16.05.1611; Nr. 46/19 Zustimmender Bescheid der Bergräte zu Wolfenbüttel zu Nr. 46/17. 17.05.1611; Nr. 46/20 Eingabe des Adam Stoll zu Blankenburg an den Sekretär Eberhard Hasenfuss in Wolfenbüttel, ihn wegen der grassierenden Pest von Blankenburg zu versetzen. 19.05.1611; Nr. 46/21 Eigenhändig vollzogenes Schreiben des Herzogs Philipp Sigismund in Iburg an seine Schwester Elisabeth mit der Bitte, ihm
Enthält: für das Rotenburgische hochnotwendige Gebäude 3000 Ctr. Schiefer nebst Rollenblei, Haken und Nägeln zu liefern. Eigenhändiger Zusatz oberhalb der Unterschrift. 03.06.1611; Nr. 46/22 Eingabe der Einwohner des Dorfes Gitter an die Fürstl. Bergräte, ihnen wegen ihrer für das Salzwerk Liebenhall durchgegrabenen Wiesen, Weiden und Äcker einen gemeinsamen Platz anzuweisen. 10.06.1611; Nr. 46/23 Schreiben der Fürstl. Bergräte zu Goslar an den Hofgerichts-Advokat Ludolf Garssen wegen Bezahlung für 11 1/4 Ctr. Kupfer, die sein Vater empfangen hat. 12.06.1611; Nr. 46/24 Eingabe des Davidt Töpffer zu Goslar an den Hauptmann und Räte zu Goslar, die von Hans Haubenthaler zu Nürnberg und von Isaac Siemens zu Goslar für 400 Ctr. Schwefel und 66 Ctr. Vitriol fälligen Gelder einzutreiben. Schreiben des Hans Haubenthaler vom 15.10.1599. 12.06.1611; Nr. 46/25 Eingabe des Henning Bräuningk an die Räte zu Goslar, ihm die ganze Trift der Eselpferde zu gönnen. 12.06.1611; Nr. 46/26 Andreas Kreutz zu Zellerfeld bittet die Räte zu Goslar, ihm statt der Grube "König Davidt" bei Wildemann in der Nähe eine andere Zeche anzuweisen. 12.06.1611; Nr. 46/27 Eingabe der Elisabeth von der Schulenburg, Witwe des Johann v. Oppershausen, an die Fürstl. Räte wegen 98 Taler von dem Hüttenmeister Peter Grawen auf der Oder-Hütte. Inliegend Bescheid der Bergräte zu Zellerfeld vom 19.06.1611 an den Oberförster zu Lauterberg Heinrich Brauhart, ferner Stellungnahme von Hans Wurst zu Zellerfeld vom 12.06.1611 und vom 19.06.1611; Nr. 46/28 Eingabe des Forstschreibers Johannes Boersterhausen zu Wildemann an die Räte in Zellerfeld, ihn gegen die Verleumdungen von Caspar Weidanz zu schützen. 14.06.1611; Nr. 46/29 Entwurf eines Erlasses der eigenhändig unterzeichneten Räte zu Goslar (G.E. Löhneysen, Johann Spiegelberg, L. Bergkelmann, Johann Boden, J. Hertwig) als Commissio an Peter Breuning, Andreas Koch am Harze, auch Hans Jäger am
Enthält: Solling - Oberförstern - mit dem Ersuchen, betreffend Anrichtung von Glashütten am Hils zu berichten. 14.06.1611; Nr. 46/30 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Goslar an Hans von Einbeck - Oberförster am Deister - mit der Anweisung, dem Salpeter-Sieder das erforderliche Brennholz zur Verfügung zu stellen. 14.06.1611; Nr. 46/31 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Goslar an den Amtmann zu Harzburg betreffend Besichtigung und Wardierung des Faktorei-Gartens in Büntheim (vorher: Heinrich Bett, nunmehr Niclaus Müller). 14.06.1611; Nr. 46/32 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Goslar an Richter und Rat zu Andreasberg betreffend Heinrich Klinckhart's Forderung gegen Matthes Kegel wegen Grundstücks-Verkauf. 14.06.1611; Nr. 46/33 Eingabe des Geschworenen Baltzer Ehrlich zu Wildemann an den Berghauptmann und anderen zu den Bergsachen verordneten Räten wegen seiner Kontroverse gegen Caspar Weidantz. 15.06.1611; Nr. 46/34 Eingabe des Schichtmeisters Phlaumbaum auf der Zeche "Silberne Schreibfeder" bei Zellerfeld an die zu den Bergsachen verordneten Räte, der Zeche auch das "Neunte" zu erlassen. 16.06.1611; Nr. 46/35 Eingabe des im Gefängnis zur Stauffenburg verhafteten Valtin Hille an die zu den Bergsachen verordneten Hauptmann und Räte zu Zellerfeld, ihn aus der Haft zu entlassen. 16.06.1611; Nr. 46/36 Eingabe des Oberförsters Heinrich Brauhart zu Lauterberg an die Fürstl. Räte zu Zellerfeld wegen Erstattung von 40 Talern, welche er der Frau Magdalena, geb. Gräfin von Rennstein (Frau von Honstein Witwe zum Clettenberge) geborgt. Inliegend Abschrift des Schuldscheins von Ostern 1607. Ferner Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Zellerfeld vom 20.06.1611 an den Amtmann zum Clettenberg Johann Gladebeck. 17.06.1611; Nr. 46/37 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Goslar an den Oberförster und ganzes Forstamt am Harz wegen Zuweisung von Kohlen aus dem Hangenthal für die Zellerfelder Schmelzhütte.
Enthält: 17.06.1611; Nr. 46/38 Eingabe der Blechschmiede zu Teichhütte Caspar Schwicker und Claus Boerstershusen an die Fürstl. Räte zu Zellerfeld wegen Verleumdung durch Jorgen Krome aus Gittelde betreffend Veruntreuung von Eisen. 17.06.1611; Nr. 46/39 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Zellerfeld an Isaac Simon zu Wolfenbüttel wegen Erfüllung seiner geldlichen Verpflichtung gegenüber dem Faktor zu Goslar David Toepffer. 17.06.1611; Nr. 46/40 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Zellerfeld an den Oberförster Simon Friedrich von Coburgk in der Grafschaft Reinstein und an den Holzschreiber Jobst Soden zu Hasselfelde wegen Bezahlung der Fuhrleute für Holz- und Dielen-Fuhren. 17.06.1611; Nr. 46/41 Memorial des Schichtmeisters zum Osterwald Henning Hoyer wegen Schwierigkeiten des Absatzes der Steinkohle "des bösen Gestankes halber" und anderes mehr; Nr. 46/42 Eingabe des Valtin Hille zu Stauffenburg an die Fürstl. Räte zu Zellerfeld wegen Erstattung rückständiger Auslagen. 18.06.1611; Nr. 46/43 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Zellerfeld an den Bauverwalter Paul Francke und an den Bauschreiber Johannes Meyer zu Wolfenbüttel betreffend Absatz der Steinkohle vom Osterwald nach Wolfenbüttel (vergleiche Nr. 46/41). 18.06.1611; Nr. 46/44 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Zellerfeld an Oberförster und gesamtes Forstamt am Harz, Solling und Hilß und den Schichtmeistern und das Steinkohlenbergwerk am Osterwalde betreffend Verwendung der Steinkohlen auf der Saline Hemmendorf und anderes mehr. 18.06.1611; Nr. 46/45 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Zellerfeld an den Oberförster Zacharias Henning und Burgkard Rehebock zu Osterode und Herzberg mit der Anweisung, über die Osterodischen Hüttenmeister eine bessere Aufsicht zu führen, um die Herstellung "untüchtigen" Eisens zu verhüten und die "Verpartierung" von Gußwerk zu unterbinden. 19.06.1611; Nr. 46/46 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Zellerfeld an
Enthält: den Amtmann zur Stauffenburg Caspar Brasse und an die Blechschmiede Caspar Schwicker und Claus Boerstershausen zu Gittelde (zu Nr. 46/38). 19.06.1611; Nr. 46/47 Eingabe der Hammerschmiede in Grund an die Fürstl. Räte zu Zellerfeld, ihnen einen Verlag aus dem Zellerfelder Zehnten zu gewähren, weil sie ihr Eisen nunmehr in die dortige Faktorei liefern müssen, während sie bei der bisherigen Lieferungen die Faktorei in Gittelde von dort einen Verlag erhalten hätten. 19.06.1611; Nr. 46/48 Eingabe der sämtlichen 8 namentlich genannten Geschworenen auf dem Zellerfeld an die Fürstl. Räte um Gewährung von Sommerkleidung. 20.06.1611; Nr. 46/49 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Zellerfeld an die Witwe des gewesenen Faktors Heinrich Herbst zu Lauterberg wegen Rückzahlung von Schulden. 21.06.1611; Nr. 46/50 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Zellerfeld an den Zehntner zu Sankt Andreasberg Heinrich Klapprod und an den Oberförster zu Lauterberg Heinrich Brauhart als Nachfolger für den Faktor Heinrich Herbst (siehe Nr. 46/49), den empfohlenen Johann Lühders als Eisenfaktor nach Lauterberg zu schicken, und zwar noch vor des Amtschreibers zu Schartzfeld Andreas Blomberger Abtritt. 21.06.1611; Nr. 46/51 Eingabe des Berghauptmanns G.E. Löhneysen zu Wolfenbüttel an die Fürstl. Räte zu Zellerfeld, ihm für die Wiederaufnahme der gemuteten Zechen im Hüttschenthal, nämlich "Die obere und untere Herzog Heinrichs Fundgrube", "Sanct Elias" und "Himmelfahrt Christi" (vergleiche Riß von Zacharias Koch Anno 1606), auf zehn Jahre die Befreiung von der Abgabe des Zehnten zu gewähren. 05.08.1611; Nr. 46/52 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Wolfenbüttel an Zehntner, Oberbergmeister, Geschworene und ganzes Bergamt zu Zellerfeld, die Zeche "Silberne Schreibfeder" bei Zellerfeld für drei Jahre vom Zehnten zu befreien (vergleiche Nr. 46/34). 03.09.1611; Nr. 46/53 Eingabe des Berghauptmanns G. E. Löhneysen zu
Enthält: Wolfenbüttel an Herzog Friedrich Ulrich, daß ihm Silber, Blei und Gledt nach dem Verkaufswert bezahlt werden. 13.09.1611; Nr. 46/54 Protokoll über Einnahme der Juliushallischen Salz-Rechnung vom 20. bis 26.09.1611. 20.09.1611; Nr. 46/55 Entwurf eines Erlasses der Fürstl. Räte zu Wolfenbüttel an die Oberförster am Harz Peter Breuning und Andreas Koch mit der Anweisung, zu einer Eingabe des Oberförsters in der Grafschaft Reinstein Simon Friedrich von Coburg betreffend des neuen Holzhofes Stellung zu nehmen. 09.11.1611; Nr. 46/56 Bericht des Bergamts zu Zellerfeld an Kanzler und Räte zu Wolfenbüttel zu Nr. 46/51. 30.11.1611; Nr. 46/57 Doch hierher gehörig unter Hinweis auf Nr. 46/50. Inhalt: Vorschläge und Mängel-Punkte der Lauterbergischen (Eisen-)Hütten, von Johannes Lüders, Faktoren daselbst übergeben, ohne Datum; Nr. 46/58 Summarischer Auszug der Stuff- und Schliechröste, so in diesem Quartal in der Clausthalischen Hütten geschmolzen, waß sie gehalten, auch darauß ahn Wergk, Silber Gledt und Frischpley ist gemacht von Trinitatis biß auf Crucis 1611. gez. Bernd Weckerlingk, Hüttenreuter. Belegt sind die Ergebnisse der Gruben "Sankt Anna" (Rosenhöfer Zug) und "Englischer Gruß" (Burgstätter Zug), ohne Datum.
Verzeichnung
Die Akte lagert im Bergarchiv Clausthal (BaCl).
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.