Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Lagerbuch der Kellerei Kirchheim 3. Teil
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 101/31 Weltliche Lagerbücher: OA Kirchheim unter Teck
Weltliche Lagerbücher: OA Kirchheim unter Teck >> Bände
Anlage 1689, Publikation 1690, Nachträge bis 1821
Erneuerung über Oberkeit, Dienst, Gerichtsgefälle, Hauptrecht, Leibsteuer, geistliche Lehen, Zehnte, Eigengüter, Beinutzung des Schultheißen, Umgelt, Steuer, Backstuben-, Küchen-, Mühlenzins, Hellerzins und Gülte aus Häusern, Gärten, Äckern usw., Urbarzins, erbl. Höfe und Güter und Naturalabgaben sowie Beschreibungen der Größe der Güter.
Urkundenabschriften in Band 29:
U 49 [= Ordn.Nr. 97]: 1537, Nov. 25, Blatt 59v
U 7 [= Ordn.Nr. 55]: 1461, März 4, Blatt 144, vgl. WR Nr. 9929
Reskriptabschriften:
1724: Herzog Eberhard Ludwig lässt eine Ölmühle erbauen, Bl. 14;
1746: Herzog Karl Eugen genehmigt die Ausreutung von Wald und die Einrichtung von Äckern, Bl. 15;
1762: Herzog Karl Eugen genehmigt die Mutation eines Ackers in eine Wiese, Bl. 15v;
1742: Herzog Friedrich Karl genehmigt die Mutation eines Ackers in eine Wiese, Bl. 339;
1758: Herzog Karl Eugen genehmigt die Mutation eines Ackers in eine Wiese, Bl. 342;
1770: Herzog Karl Eugen genehmigt die Mutation eines Ackers in eine Wiese, Bl. 16;
1760: Herzog Karl Eugen genehmigt die Mutation eines Weingartens in Äcker und Wiesen, Bl. 343;
1770, 1757, 1765, 1766, 1749, 1765, 1767: Herzog Karl Eugen gibt Genehmigungen zum Hausbau, Bl. 16v, 45v, 46v, 47, 341, 343, 344;
1695: Herzog Eberhard Ludwig genehmigt die Ablösung eines 5. Teils durch einen Zins, Bl. 45;
1718: Herzog Eberhard Ludwig genehmigt die Umwandlung einer Landgarbe in eine ewige Gült, Bl. 337;
1706: Herzog Eberhard Ludwig lässt Schlierbach nach Göppingen inkorporieren, Bl. 64;
1694: Herzog Eberhard Ludwig verkauft einen Garten, Bl. 331;
1699: Herzog Eberhard Ludwig befiehlt die Nutzung eines wüstliegenden Weingartens, Bl. 333v;
1707: Herzog Eberhard Ludwig regelt Kellereizuständigkeiten, Bl. 335;
1726: Herzog Eberhard Ludwig lässt Canones nach, Bl. 337v;
1728: Herzog Eberhard Ludwig genehmigt die Errichtung einer Schmiede, Bl. 538;
1743: Herzog Karl Friedrich genehmigt die Umwandlung eines Heuzehnten in einen jährlichen Canon unter Bedingungen, Bl. 34;
1753: Herzog Karl Eugen belegt Häuser mit Canones, Bl. 342.
749 Bl. (es fehlen Bl. 385-748)
Folio (Höhe x Breite)
Amtsbücher, Register und Grundbücher
Sprache: Deutsch
Genetische Stufe: Reinschrift
Exemplar für: Kellerei
Schreiber/Renovator/Rechner: Samuel Friedrich Rambßler, Amtmann zu Owen
Einband: Geprägter Ledereinband über Holzdeckeln mit Metallbeschlägen und 2 Metallschließen
Jesingen : Kirchheim unter Teck ES
Kirchheim unter Teck ES
Lindorf : Kirchheim unter Teck ES
Notzingen ES
Ötlingen : Kirchheim unter Teck ES
Roßwälden : Ebersbach an der Fils GP
Schlierbach GP
Sulpach : Ebersbach an der Fils GP
Weiler ob Helfenstein : Geislingen an der Steige GP
Wellingen : Notzingen ES
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.