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Vokationen, Instruktionen und Verabschiedung der Präzeptoren der evangelischen Lateinischen Schule zu Siegen
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 20. Stadt und Amt Siegen >> 20.1. Stadt Siegen (auch Jesuitenkolleg und Amt Siegen)
1653-1728
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Vokation des Philipp Müncker (1652-1653); Instruktion für den Registrator Vältin Friedrich von Hatzfeld (27.08.1657); Verabschiedung des Konrektors Johann Henrich Ludolphi (1658); Bestallung des Henrich Dilthey zum Präzeptor (1661); Vokation und Bestallung des Rektors Eberhard Dülcken (1658); Bestallung des Konrektors Jodocus Henrich Klingspor (1661); Suppliken des Johannes Braun wegen Nichtanstellung und -beförderung (1663-1664); Verhandlungen wegen der Orgel (1664); Introduktion und Vokation des Hermann Hildebrandt zu Bremen als Präzeptor (1664); Suppliken des Johannes Jung zu Diez und Johann Jacob Richter wegen Anstellung bei der evangelischen Lateinschule zu Siegen (1664-1665); Bestallung des Johannes Braun als zweiter Präzeptor (1664); Bestallung des Johannes Strober zum Konrektor und Organisten (1666); Vokation des Johannes Peter Staubsands zum Rektor (1668); Bestellung des Dietrich Sagittarius aus Bremen zum Rektor (1668, 1675); Vokation des Hajgers (1678); Bestallung des Johan Henrich Florinus aus Herborn zum Rektor (1679); Vokation des Rektors Johann Henrich Reitz aus Offenbach zum Rektor (1702); Bewerbung des Johann Adam Faber aus Herborn als Konrektor (1703); Bestätigung des Konrektors Johann Henrich Schmidt (1705); Vokation des Friedrich Muzelius aus Marburg (1708); Vokation des Henrich Talla aus Bremen als Rektor (1708); Vokation und Bestallung des Pastors Bellersheim aus Ebersbach als Rektor (1709); Bestallung des gewesenen Rektors Staubsand (1709); Memorial des Johannes Seelbach zu Siegen wegen des Konrektorats (1712); Vokation des Johann Moritz Scholl aus Hirtzenhain als Konrektor (1713). Korrespondenten u.a.: Philipp Müncker, Johann Philipp Schmidt (Herborn), Hermann Schmidt, Notar Justus Streithovius, Rektor Eberhard Dülcken (Siegen), J. Henrich Hatzfeld genannt Cambus, Johann Friedrich Herbst, Philipp Lüdger, Pastor Peter Teschemacher (Elberfeld), Prof Johannes Jacob Gantehvilarus (Herborn), Hermann Richter (Siegen), Johann Moritz Fürst zu Nassau-Siegen, Henrich Gelinghausen (Siegen), Sebastian Curbius (Marburg), Abraham Boats (Marburg), Präzeptor J. Jung (Diez), Johannes Braun, Hermann Hildebrandt (Bremen, Herborn), Christian Schnedermann (Bremen), Sebastian Walrab, Inspektor Johannes Jacob Grasser (Diez), Johannes Jung (Siegen), Johann Jacob Richter, Konrektor Johann Strobel (Siegen), Georg Otho (Kassel), Inspektor Caspar Eberhardi (Siegen), Dietrich Sagittarius (Bremen), Johann Peter Staubsand, Johann Henrich Reitz (Offenbach), Johann Adam Faber (Herborn), Arndorff, Johannes Matthias Florinus, Friedrich Muzelius (Marburg), Wildt (Siegen), Henrich Talla (Bremen), Johann Leopold Dülcken (Bremen), J. G. Bellersheim (Ebersbach), Johann Thomas Muncker, Johannes Seelbach (Siegen), Johann Moritz Scholl (Hirtzenhain), Kanzleidirektor Miltenberger (Siegen), Baudirektor Ploennies (Siegen), Kanzleidirektor Julius Wilhelm Zinckgräf (Siegen), Ihring (Siegen).
234 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.