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1. Ausstellung Berlin 1951 - Korrespondenz mit Künstlern und Institutionen
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Enthält: Korrespondenz von Eberhard Seel, hauptsächlich zur Ausstellungsvorbereitung, u.a. mit Friedrich Ahlers-Hestermann, Karl Albiker, Annot (d.i. Anna Jacobi), Eduard Bargheer, Willi Baumeister, Curth Georg Becker, Arnold Bode, Georg Brenninger, Heinrich Campendonk, Karl Caspar, Otto Dix, Edgar Ende (über den Plakatwettbewerb), Gerhard Fietz, Xaver Fuhr (über Reisebedingungen durch die "Zone"), Ernst Geitlinger, Ludwig Gies, O.?? Gleichmann, HAP Grieshaber, Philipp Harth (über die Schließung der Ausstellung 1936), Erich Heckel, Anton Hiller, W. Imkamp, Ida Kerkovius, Karl Kluth, Kurt Lehmann, Gerhard Marcks, Ewald Mataré, Hans Meid, Ludwig Meidner (u.a. über seine Situation in England), Georg Meistermann, Hans Mettel, Gabriele Münter, Ernst Wilhelm Nay, Rolf Nesch, Georg Netzband, Oswald Petersen, Erich Rhein, Otto Ritschl, Wolf Röhricht, Karl Rössing, Hans Ruwoldt, Edwin Scharff, Josef Scharl, ?? Schnarrenberger, Ernst Schumacher, Toni Stadler, Louise Stomps, Christian Theunert, Max Unold, Ernst Weil, Theodor Werner, Fritz Winter, mit dem Organisationskomitee der Internationalen Filmfestspiele Berlin, dem Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen (über Bezuschussung der Ausstellung) sowie verschiedenen Galerien. Enth. auch: Liste der Mitglieder, Ausschreibung des Plakatwettbewerbs, Ausstellungsbestimmungen; Mitgliederverzeichnis des Künstlerverbandes "Neue Gruppe e.V.", München
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.