23010 Institut für Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau (Bestand)
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Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Archiv
Archival holding
23010
KIT-Archiv (Archivtektonik) >> 2 Karlsruher Institut für Technologie und Vorläufer >> 23 Institute und Lehrstühle
1909-1976
Inhalt: Besonders hinzuweisen ist auf Unterlagen, die bei und teilweise vor Hans Kluges Tätigkeit als Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Elektrotechnik in den Jahren 1937 bis 1945 sowie im Rahmen seiner Lehrtätigkeit und sonstiger persönlicher Aktivitäten entstanden.
Entstehungsgeschichte: Vorwort Klaus-Peter Hoepkes zum provisorischen Findbuch (1990):
"Institutionsgeschichte
Das Institut ging aus dem drittältesten Karlsruher Maschinenbaulehrstuhl hervor, dessen Schwerpunkt auf dem Gebiet der Maschinenelemente lag. Erster Lehrstuhlinhaber war von 1869 bis 1907 der Redtenbacher-Schüler Dr. phil. Dr. rer. nat. Karl Keller. Seine Spezialgebiete waren Wasserkraftmaschinen und Hebezeuge. Auf Keller folgte (Dipl.-?) Ing. Hans Bonte; er lehrte von 1908 bis 1924 und wies sich besonders im Bereich der Großgasmaschinen, des Gebläsebaus und der Festigkeitslehre aus. Bei der Berufung seines Nachfolgers, des ebenfalls in der Industrie aufgestiegenen Dipl.-Ing. Hans Kluge (1924-1951), wechselte man die allgemeingehaltene Lehrstuhlbezeichnung "Maschinenbau" aus gegen die dem zentralen Lehrgebiet entsprechende Benennung "Maschinenelemente". Kluges Spezialinteressen galten vor allem dem Kraftfahrzeugwesen. 1925 nahm er Lehrveranstaltungen über Kraftwagen auf. 1928 konnte Kluge das längst fällige Laboratorium des Lehrstuhls eröffnen - das "Laboratorium für Maschinenelemente und Kraftwagen", das 1938 eine Erweiterung auf ca. 300 m2 Grundfläche erfuhr.
Über das Ausmaß der Schäden, die der Zweite Weltkrieg an den Laboreinrichtungen hinterließ, fehlt noch ein genauer Überblick; die Räumlichkeiten lagen bei Kriegsende jedenfalls in Trümmern.
1951 trat Dr.-Ing. Karl Kollmann die Kluge-Nachfolge an, wobei Lehrstuhl und Institut die Bezeichnung "Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau" erhielten. - Außer Kollmann wirkte an dem Institut vorübergehend der aus seinem Brünner Lehramt vertriebene Maschinenbau-Ordinarius Dr.-Ing. Josef Jehlicka. Zwar hatte Jehlicka schon zuvor an der Fridericiana Feinwerktechnik gelesen, für die Dauer seiner Institutszugehörigkeit von 1953 bis 1956 vertrat er jedoch das Gebiet Maschinenkunde. Da Kollmann - neben den Maschinenelementen - das Kraftfahrzeugwesen pflegte, wurde ein Nachbarlehrstuhl für Allgemeine Maschinenkonstruktionslehre geschaffen: Seit 1967 besetzten ihn Dipl.-Ing. Hermann Reuter (bis 1976) und Dr.-Ing. Peter Kuhn (seit 1977). Obschon die Bezeichnung des Kollmann-Lehrstuhls beibehalten wurde, hieß das ihm angeschlossene Institut seit dem Frühjahr 1971 nurmehr "Institut für Maschinenkonstruktionslehre". Auch unter dem 1973 berufenen Kollmann-Nachfolger Dr.-Ing. Rudolf Haller blieb es bei der überkommenen Lehrstuhlbenennung. In der Sache wurde sie allerdings insoweit eingegrenzt, als der Kraftfahrzeugbau vom Lehrstuhl abgezweigt und 1977 auf eine gesonderte Professur übertragen wurde, die seither Dr.-Ing. Rudolf Gnadler innehat."
Vorarchivische Bestandsgeschichte: Vorwort Klaus-Peter Hoepkes zum provisorischen Findbuch (1990):
[...] "Der Fundus ist mit geringen Ausnahmen während der Dienstjahre des Institutsdirektors und Ordinarius für Maschinenelemente und Kraftwagen, Dipl.-Ing. Hans Kluge, also zwischen 1924 und 1951 entstanden. Bis Kriegsende war der von Kluge verwahrte Aktenbestand allerdings wesentlich umfangreicher. Ausweislich einer undatierten Aktenliste, die 1945 aufgestellt worden sein dürfte (sh. Fasz. 31), hatte Kluge wohl 1944 alle entbehrlichen Akten an verschiedene Verlagerungsorte bringen lassen. Darunter befanden sich außer Institutsakten auch Akten der Abteilung bezw. der Fakultät für Maschinenwesen. Bis auf die verzeichneten Betreffe sind diese Akten bisher nicht wieder aufgetaucht. - Offenkundig sind aber auch die Verwaltungsvorgänge des Instituts für die Zeit nach dem Sommer 1945 nur lückenhaft überliefert."
Klassifikationsübersicht: 1. Allgemeines
2. Haushalt
3. Personal
4. Gebäude und Inventar
5. Lehre und Studium
5.1 Allgemeines
5.2 Einzelne Lehrveranstaltungen
6. Forschung
7. Gutachten und Sonstiges
8. Hans Kluge
8.1 Lehre und Vorträge
8.2 Sonstiges
9. Hermann Reuter
Entstehungsgeschichte: Vorwort Klaus-Peter Hoepkes zum provisorischen Findbuch (1990):
"Institutionsgeschichte
Das Institut ging aus dem drittältesten Karlsruher Maschinenbaulehrstuhl hervor, dessen Schwerpunkt auf dem Gebiet der Maschinenelemente lag. Erster Lehrstuhlinhaber war von 1869 bis 1907 der Redtenbacher-Schüler Dr. phil. Dr. rer. nat. Karl Keller. Seine Spezialgebiete waren Wasserkraftmaschinen und Hebezeuge. Auf Keller folgte (Dipl.-?) Ing. Hans Bonte; er lehrte von 1908 bis 1924 und wies sich besonders im Bereich der Großgasmaschinen, des Gebläsebaus und der Festigkeitslehre aus. Bei der Berufung seines Nachfolgers, des ebenfalls in der Industrie aufgestiegenen Dipl.-Ing. Hans Kluge (1924-1951), wechselte man die allgemeingehaltene Lehrstuhlbezeichnung "Maschinenbau" aus gegen die dem zentralen Lehrgebiet entsprechende Benennung "Maschinenelemente". Kluges Spezialinteressen galten vor allem dem Kraftfahrzeugwesen. 1925 nahm er Lehrveranstaltungen über Kraftwagen auf. 1928 konnte Kluge das längst fällige Laboratorium des Lehrstuhls eröffnen - das "Laboratorium für Maschinenelemente und Kraftwagen", das 1938 eine Erweiterung auf ca. 300 m2 Grundfläche erfuhr.
Über das Ausmaß der Schäden, die der Zweite Weltkrieg an den Laboreinrichtungen hinterließ, fehlt noch ein genauer Überblick; die Räumlichkeiten lagen bei Kriegsende jedenfalls in Trümmern.
1951 trat Dr.-Ing. Karl Kollmann die Kluge-Nachfolge an, wobei Lehrstuhl und Institut die Bezeichnung "Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau" erhielten. - Außer Kollmann wirkte an dem Institut vorübergehend der aus seinem Brünner Lehramt vertriebene Maschinenbau-Ordinarius Dr.-Ing. Josef Jehlicka. Zwar hatte Jehlicka schon zuvor an der Fridericiana Feinwerktechnik gelesen, für die Dauer seiner Institutszugehörigkeit von 1953 bis 1956 vertrat er jedoch das Gebiet Maschinenkunde. Da Kollmann - neben den Maschinenelementen - das Kraftfahrzeugwesen pflegte, wurde ein Nachbarlehrstuhl für Allgemeine Maschinenkonstruktionslehre geschaffen: Seit 1967 besetzten ihn Dipl.-Ing. Hermann Reuter (bis 1976) und Dr.-Ing. Peter Kuhn (seit 1977). Obschon die Bezeichnung des Kollmann-Lehrstuhls beibehalten wurde, hieß das ihm angeschlossene Institut seit dem Frühjahr 1971 nurmehr "Institut für Maschinenkonstruktionslehre". Auch unter dem 1973 berufenen Kollmann-Nachfolger Dr.-Ing. Rudolf Haller blieb es bei der überkommenen Lehrstuhlbenennung. In der Sache wurde sie allerdings insoweit eingegrenzt, als der Kraftfahrzeugbau vom Lehrstuhl abgezweigt und 1977 auf eine gesonderte Professur übertragen wurde, die seither Dr.-Ing. Rudolf Gnadler innehat."
Vorarchivische Bestandsgeschichte: Vorwort Klaus-Peter Hoepkes zum provisorischen Findbuch (1990):
[...] "Der Fundus ist mit geringen Ausnahmen während der Dienstjahre des Institutsdirektors und Ordinarius für Maschinenelemente und Kraftwagen, Dipl.-Ing. Hans Kluge, also zwischen 1924 und 1951 entstanden. Bis Kriegsende war der von Kluge verwahrte Aktenbestand allerdings wesentlich umfangreicher. Ausweislich einer undatierten Aktenliste, die 1945 aufgestellt worden sein dürfte (sh. Fasz. 31), hatte Kluge wohl 1944 alle entbehrlichen Akten an verschiedene Verlagerungsorte bringen lassen. Darunter befanden sich außer Institutsakten auch Akten der Abteilung bezw. der Fakultät für Maschinenwesen. Bis auf die verzeichneten Betreffe sind diese Akten bisher nicht wieder aufgetaucht. - Offenkundig sind aber auch die Verwaltungsvorgänge des Instituts für die Zeit nach dem Sommer 1945 nur lückenhaft überliefert."
Klassifikationsübersicht: 1. Allgemeines
2. Haushalt
3. Personal
4. Gebäude und Inventar
5. Lehre und Studium
5.1 Allgemeines
5.2 Einzelne Lehrveranstaltungen
6. Forschung
7. Gutachten und Sonstiges
8. Hans Kluge
8.1 Lehre und Vorträge
8.2 Sonstiges
9. Hermann Reuter
Institut für Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau der Universität Karlsruhe (TH)
0,9 m
Akten
Verweis auf ähnliches Material:
KIT-Archiv:
21001 Hochschulverwaltung,
22008 Fakultät für Maschinenbau,
27038 Nachlass Hans Jungbluth,
27039 Nachlass Karl Kollmann.
Literatur: Kluge, Hans: Der Lehrstuhl für Maschinenlehre und Kraftwagen, in: Die Technische Hochschule Fridericiana Karlsruhe. Festschrift zur 125-Jahrfeier, hg. unter dem Rektorat v. Ernst Terres, 1950, S. 234-235.
KIT-Archiv:
21001 Hochschulverwaltung,
22008 Fakultät für Maschinenbau,
27038 Nachlass Hans Jungbluth,
27039 Nachlass Karl Kollmann.
Literatur: Kluge, Hans: Der Lehrstuhl für Maschinenlehre und Kraftwagen, in: Die Technische Hochschule Fridericiana Karlsruhe. Festschrift zur 125-Jahrfeier, hg. unter dem Rektorat v. Ernst Terres, 1950, S. 234-235.
Benutzungbeschränkungen: Die Benutzung ist in einigen Fällen durch Schutzfristen für personenbezogene Unterlagen oder Geschäftsgeheimnisse eingeschränkt.
Weigel, Rudolf
Kluge, Hans
Pratscher, A.G.
Raab, Friedrich
Freudenberg, Richard
Freudenberg, Hans
von Sanden, Kurt
Spannhake, Wilhelm
Backhaus, Hermann
Frey, Alfred
Holler, Hermann
Jungbluth, Hans
Richter, Rudolf
Kluge, Hans
Pratscher, A.G.
Raab, Friedrich
Freudenberg, Richard
Freudenberg, Hans
von Sanden, Kurt
Spannhake, Wilhelm
Backhaus, Hermann
Frey, Alfred
Holler, Hermann
Jungbluth, Hans
Richter, Rudolf
Malsch
Eschelbronn
Langenburg ob der Jagst
Karlsruhe (Handelshochschule)
Eschelbronn
Langenburg ob der Jagst
Karlsruhe (Handelshochschule)
Personalsachen
Flugzeugbau
Laboratorium für Kraftwagen
Bausachen
Übungsblätter
Lehrbetrieb
Forschungsauftrag des Reichsverkehrsministeriums
hydraulische Getriebe
Fahrzeugbremsen
Achslager
Firma Argus-Motoren/Karlsruhe
Firma Kotz & Söhne/Wiehl
Simmerringe
Firma Carl Freudenberg/Weinheim
Riemen
Firma Maschinenfabrik Lorenz/Ettlingen
Holzgasgeneratorhauben
Firma Imbert-Generatoren/Baden-Baden
Gasgenerator
Zentralbüro für Versuchsumbauten amerikanischer Heeresfahrzeuge/Schlangenbad
Traktoren-Treibstoff
Messprotokolle
Firma Siegener Eisenbahnbedarf AG
Straßenroller
Firma Klaue-Bremse/Überlingen
Bremsschläuche
Fahhradbremsen
straßenverkehrsrechtliche Gutachten
Forschungsrat des Kraftfahrwesens beim Reichsverkehrsministerium
Ingenieurbüro Waldemar Harnisch/Heidelberg
Desintegrator für Gasgeneratoren
Forschungsüberwachung der US-Militärregierung
Automobilausstellung Berlin 1938
Horch V-8
Auslagerung des Instituts nach Malsch und Eschelbronn und Langeburg ob der Jagst
Bibliotheksinventar
Haushaltssachen
125-Jahrfeier der TH Karlsruhe 1950
Redtenbacher-Plakette
Studentenstatistik
ziviler Kriegseinsatz von Maschinenbaustudenten
Unterrichtsgelder und Gebühren
Senatskommission für Unterrichtsreform
Studienpläne
Studium generale
Referendarausbildung
Rektorenkonferenz Tübingen 1949
Studentendienst e.V.
Kriegszerstörungen
Luftangriff vom 26.09.1942
Schiffbautechnische Gesellschaft e.V.
Vorlesungsskripten Kluge
Transformatoren
Spannungen
Schrauben
Passungen
Keile
Nietverbindungen
Schweißverbindungen
Schrumpfverbindungen
Federn
Stifte
Rohrleitungen
Stopfbuchsen
Zapfen
Lager
Wellen
Kupplungen
Reibräder
Zahnräder
Riementrieb
Seiltrieb
Kettentrieb
Lichtbilder
Dias
Studienrefom
Studienanleitungen 1929-1930
Studienpläne 1929-1930
Ingenieursausbildung
Maschinenzeichnen
Handelshochschule Karlsruhe
hydraulischer Strömungsantrieb für Kraftfahrzeuge
Wehrmachtsstudenten in Frankreich
Lagerschmierung
Carl-Freudenberg-Stiftung
Karikaturen
Patent Zusatzbremskraftmaschine
Flugzeugbau
Laboratorium für Kraftwagen
Bausachen
Übungsblätter
Lehrbetrieb
Forschungsauftrag des Reichsverkehrsministeriums
hydraulische Getriebe
Fahrzeugbremsen
Achslager
Firma Argus-Motoren/Karlsruhe
Firma Kotz & Söhne/Wiehl
Simmerringe
Firma Carl Freudenberg/Weinheim
Riemen
Firma Maschinenfabrik Lorenz/Ettlingen
Holzgasgeneratorhauben
Firma Imbert-Generatoren/Baden-Baden
Gasgenerator
Zentralbüro für Versuchsumbauten amerikanischer Heeresfahrzeuge/Schlangenbad
Traktoren-Treibstoff
Messprotokolle
Firma Siegener Eisenbahnbedarf AG
Straßenroller
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Bremsschläuche
Fahhradbremsen
straßenverkehrsrechtliche Gutachten
Forschungsrat des Kraftfahrwesens beim Reichsverkehrsministerium
Ingenieurbüro Waldemar Harnisch/Heidelberg
Desintegrator für Gasgeneratoren
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Automobilausstellung Berlin 1938
Horch V-8
Auslagerung des Instituts nach Malsch und Eschelbronn und Langeburg ob der Jagst
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125-Jahrfeier der TH Karlsruhe 1950
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Referendarausbildung
Rektorenkonferenz Tübingen 1949
Studentendienst e.V.
Kriegszerstörungen
Luftangriff vom 26.09.1942
Schiffbautechnische Gesellschaft e.V.
Vorlesungsskripten Kluge
Transformatoren
Spannungen
Schrauben
Passungen
Keile
Nietverbindungen
Schweißverbindungen
Schrumpfverbindungen
Federn
Stifte
Rohrleitungen
Stopfbuchsen
Zapfen
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Kupplungen
Reibräder
Zahnräder
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Seiltrieb
Kettentrieb
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Ingenieursausbildung
Maschinenzeichnen
Handelshochschule Karlsruhe
hydraulischer Strömungsantrieb für Kraftfahrzeuge
Wehrmachtsstudenten in Frankreich
Lagerschmierung
Carl-Freudenberg-Stiftung
Karikaturen
Patent Zusatzbremskraftmaschine
06.03.2025, 6:21 PM CET
Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Archiv