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Briefe Martin Behaims des Jüngeren, Sohn des Seefahrers Martin Behaim, an seinen Onkel Michel Behaim.
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1) 1518, August 13
Druck: Ghillany, Martin Behaim, Nbg. 1853, Anhang, Urkunde Nr. XIII mit deutscher Übersetzung. Original, portugiesisch, 2 Bl. Papier (Wasserzeichen: Hand mit Blume), ca. 21,2:31,8 cm, am Rande links und unten von Bl. 2 Stücke abgerissen, 6mal gefaltet. Auf der Rückseite portugiesische Anschrift, sowie Vermerk: "Domino Michel Behem in N.", oben:"+ Nr. 2". Bleistiftvermerk des 19. Jahrhunderts "6".
2) 1518, August 21
Druck: Ghillany a.a.O., Anhang Urkunde Nr. XIV, mit deutscher Übersetzung. Original portugiesisch. 1 Bl. Pap. in Folioformat, früher 6mal gefaltet, unteres. Drittel abgerissen und wieder angeklebt. Auf der Rückseite Portugiesische Anschrift unsl Absendervermerk in portugiesischer Sprache. (Alte Signatur: Nr. 3, Bleistift Nr. 7)
3) 1519, März 20
Schuldschein des Martin Behaim des Jüngern, Sohn des Seefahrers Martin Behaim (Martin de Poemio) über den Empfang von 50 Crusaden, zahlbar in 30 Tagen an Peter Imhof in Antwerpen. Dreifache Ausfertigung. Eigenhändige Unterschriften von Georg Pock, Hieronymus Sailer und Martin de Buemia.
Auf der Rückseite Vermerk über Inhalt und Rückzahlung von insgesamt 80 Crusaden (30 Cr. von Hans Imhof) Original Papier (21,2:14,2 cm). (Alte Signatur: 11, Bleistift; Rep. Bl. 281 Nr. 10)
Umfang/Beschreibung: 3 St.
Archivale
Indexbegriff Person: Behaim, Martin
Indexbegriff Person: Behaim, Michel
Indexbegriff Person: Behaim, Michel
Indexbegriff Person: Bock, Georg
Indexbegriff Person: Buemia, Martin de
Indexbegriff Person: Ghillany
Indexbegriff Person: Imhoff, Hans
Indexbegriff Person: Imhoff, Peter
Indexbegriff Person: Sailer, Hieronymus
Indexbegriff Sache: Klassifikation E/F-Bestände: 8) Martin III. Behaim (1489-15..)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
