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Hans Murnauer, Bürger von Laaber, verkauft sein Erb- und Baurecht am Hof des Klosters St. Emmeram in [Groß/Wald]Etzenberg an Abt Wolfhard von St. Emmeram. S: Berthold Hüttenbeck, Pfleger von Laaber
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Hans Murnauer, Bürger von Laaber, verkauft sein Erb- und Baurecht am Hof des Klosters St. Emmeram in [Groß/Wald]Etzenberg an Abt Wolfhard von St. Emmeram. S: Berthold Hüttenbeck, Pfleger von Laaber
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden, BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 1442
KU Regensburg-St. Emmeram F. 153
Registratursignatur/AZ: Kasten 10, Schublade Nr. 13, Nr. 8
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden >> III. 1401-1500
1436 Februar 1
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: ein an Pressel anhängendes Siegel
Überlieferung: Ausf.
Sprache: dt.
Originaldatierung: Daz ist geschehen an mitichen vor unserer lieben Frawen tag Liechtmess nach Cristi gepurt vierzehen hundert jar und darnach in dem sechsunddreyßigistem jare.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1436
Monat: 2
Tag: 1
Äußere Beschreibung: 20x39 cm
Murnauer: Hans, Bürger von Laaber
Strauss: Wolfhard, Abt von Sankt Emmeram
Hüttenbeck: Berthold, Pfleger von Laaber
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.