Daniel [Zehender], Bischof von Abila ("Bellinen.") [Ruinenstadt im heutigen Jordanien] und Weihbischof des Konstanzer Bischofs Otto [von Sonnenberg], bekennt, dass er die Kapelle St. Katharina vor den Mauern von Ulm [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] sowie in der Kapelle zwei Altäre, den einen im Chor zu Ehren der heiligen Katharina, Margarete und Ursula mit ihren Gefährtinnen, den anderen auf der linken Seite zu Ehren des Evangelisten Markus sowie des heiligen Christoforus und der unschuldigen Kindlein, geweiht hat. Dabei hat er aufgrund der ihm vom Bischof von Konstanz als zuständigem Diözesanbischof verliehenen Vollmacht allen Gläubigen, die dabei zum Unterhalt der Kapelle und der Altäre bzw. zu deren Ausschmückung Almosen gespendet haben, einen Ablass verliehen. Er bestimmt, dass das Fest zur Weihe der Kapelle und der Altäre jedes Jahr am Sonntag Jubilate stattfinden soll.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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