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Carl von Meysenbug an seinen Bruder Friedrich von Meysenbug 89 Briefe, 1827, 1831-1836, 1838-1842, 1848
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L 114 Meysenbug, von Familienarchiv von Meysenbug, Lauenau
Familienarchiv von Meysenbug, Lauenau >> 1. Korrespondenzen >> 1.3. Briefe an Friedrich von Meysenbug (*22.12.1803, +12.01.1888)
1827, 1831-1836, 1838-1842, 1848
Enthaeltvermerke: Enthält: Göttingen, 21. August 1827 Übermittelung eines Geldbetrages durch Siegismund von Meyer; Emil v. M.'s studentische Fechtturniere. Deutsch; 1 1/2 S. Göttingen, 27. August [18]27 Bittet um Empfehlung für einen Freund beim Obergericht; Ballerlebnisse; Fechtturniere Emil v. M.'s. Deutsch; 2 S. Detmold, 12. März 1831 Hofft, daß der Vater das unruhige Kassel inzwischen verlassen konnte; bittet um Nachrichten aus Kassel und eine Geldanweisung. Deutsch; 2 1/2 S. Detmold, 22. März 1831 Erfreut über die Abreise des Vaters aus Kassel; hofft, daß Friedrich v. M. ebenfalls außerhalb Kassels eine Stellung findet. Deutsch; 4 S. Detmold, 27. April 1831 Hofft auf Verbesserung der Lage des Vaters und Friedrich v. M.'s Deutsch; 3 S. Detmold, 24. Mai 1831 Beunruhigt über fehlende Nachrichten aus Frankfurt. Deutsch; 2 S. Detmold, 9. Juli 1831 Besorgt wegen ausbleibender Nachrichten von der Mutter; bittet um einen Zuschuß aus der Kasse des Vaters; hofft auf eine Verbesserung seiner finanziellen Lage im dritten Anstellungsjahr in Detmold. Deutsch; 3 S. Detmold, 4. August 1831 Bittet, sich nicht weiter um seine Geldforderung zu bemühen, da er selbst dem Vater die Bitte vorgetragen hat; hat durch den Hofrath Harnier von Friedrich und Caroline v. M.'s Wohlergehen gehört; erfreut über einen Brief von Otto v. M. Deutsch; 3 S. Detmold, 9. August 1831 Bedauert die erneuten Unruhen in Kassel; fürchtet die Influenza-Epidemie für Julie von Senftenaus Kinder; Tod der [Hofdame Wilhelmine von] Biedersen [6. August 1831]; erbittet Auskunft über die Familienverhältnisse des Gärtners Ludolph von der Wilhelmshöhe in Kassel. Deutsch; 4 S. Detmold, 9. Oktober 1831 Benutzt das Abholen des Gärtners Ludolph durch einen Detmolder Wagen, um eine Nachricht zu übermitteln; beunruhigt wegen fehlender Nachrichten von seinen Verwandten; fürchtet Unannehmlichkeiten für Friedrich v. M. durch die Unruhen in Kassel; bittet im Namen Julie von Senftenaus, zur Abreise fertige Sachen der Mutter bei dieser Gelegenheit nach Detmold zu schicken. Deutsch: 2 1/2 S. Detmold, 1. Dezember 1831 Bittet auch im Namen der Mutter um Übersendung von Geld; erfreut über das Wohlergehen des Vaters; Ankunft der Gouvernante aus Kassel; erwähnt den bevorstehenden Antrittsbesuch der Mutter auf dem Schloß. Deutsch; 4 S. Detmold, 16. Oktober 1832 Bittet um Nachrichten aus Kassel; hofft, daß die Mutter ein Zusammenleben mit dem Vater in Baden angenehmer findet als eine getrennte Wohnung in Frankfurt; berichtet über den Besuch des Freundes [?], um das Terrain für den Zollverein zu sondieren. Deutsch; 4 S. Detmold, 6. Dezember 1832 Gesundheitszustand; kritisiert die Klagen der Mutter über das herumziehende Leben; führt die Stille in Kassel auf die politischen Verhältnisse zurück; bittet um die Übersendung der Übersetzung Shakespeares von Schlegel und Tieck. Deutsch; 4 S. Detmold, 23. Februar 1833 Bittet, einen Brief an den Vater zu übergeben; dankt für verschiedene Besorgungen; Tod der [Fanny] von Donop [geb. Hamilton, +24.01.1833]. Deutsch; 4 S. Detmold, 22. Mai 1833 Benutzt die Reise des Gärtners Ludolph nach Kassel, um ihm diesen Brief zu schicken; erfreut über Otto v. M.'s Anstellung in Wien; bittet um Übersendung von Büchern aus der Bibliothek des Vaters; hofft auf ein Wiedersehen in Pyrmont im Sommer. Deutsch; 3 S. Detmold, 1. Juni 1833 Bittet Erkundigungen über den Tierarzt Gundlach aus Frankenberg, der sich als Tierarzt für den Marstall und das Senner-Landgestüt beworben hat, einzuziehen; Familiennachrichten. Deutsch; 3 S. Detmold, 14. Dezember 1833 Bittet, eine Lieferung von Unterhefe von der Brauerei Friedrich Hartdegen in Kassel an die Fürstl. Brauerei zu Brake zu beschleunigen; Gesundheit; Familiennachrichten. Deutsch; 4 S. Detmold, 1. Januar 1834 Hofft auf ein längeres Zusammentreffen der Familie im Neuen Jahr; dankt für die Bemühungen um die Bierhefe; erfreut über die Rück- kehr der Theatergruppe nach Detmold. Deutsch; 4 S. Detmold, 19. Febr[uar] 1834 Geburt seiner Nichte [Angelika] von Senftenau [18.02.1834]; erfreut über gute Nachrichten vom Vater aus Wien; Katarrh Malwidas v. M.; häufige Jagdgesellschaften halten ihn vom Schreiben ab. Deutsch; 4 S. Detmold, 26. April 1834 Familiennachrichten; erfreut über die Ernennung zum Cammer-Assessor mit Votum; klagt über die Entschlußlosigkeit des Bruders Emil in beruflichen Dingen. Deutsch; 4 S. Detmold, [25.] (November 1834) Erfreut über seine Ernennung zum Cammerjunker (18. November 1834) mit 400 Rtl.; Einladung an Friedrich v. M. und Frau in das von der "Frau Staatsministerin gemietete Wohnhaus der Lorentzischen Minorennen" [= Lange Straße 76]. Deutsch; 4 S. Detmold, 30. November 1835 Gewinn bei der Kasseler Lotterie; bittet um Bestätigung des Empfangs des Zerßenschen Lehnsbriefes und eine Notiz über die Organisation des dortigen Hofmarschallamtes: "Das unsrige leidet an gänzlicher Formlosigkeit und wäre es ihm sehr zu wünschen, daß meine bildende Hand ihm eine andere Gestaltung gäbe."; bekundet Interesse an einem Teil der väterlichen Bibliothek; bedauret die immer häufiger auftretende Verstimmung des Vaters. Deutsch; 4 S. Detmold, 11. Dezember 1835 Benutzt die Reise des Regierungsrates Piderit nach Frankfurt wegen der "Bückeburger Prozeßsache", um ihm diesen Brief zu übermitteln; besorgt wegen der Lage des Vaters; wägt kritisch die Vor- und Nachteile zum Beitritt zum Zollverein ab. Deutsch; 4 S. Detmold, 19. März 1836 Schildert seine Überlastung und Sorgen als Theaterintendant; muß auf Grund seiner Intendantenfunktion die Organisation des Hofmarschall- amtes verschieben; erfreut über Lauras Freundschaft mit [August] von Donop. Deutsch; 4 S. Detmold, 13. Dezember 1836 Charakterisiert [August] von Donop und seine Familie anläßlich seiner Werbung um Laura v. M.; Verhältnis Friedrich und Caroline v. M.; Deutsch; 6 S. Detmold, 13. Mai 1838 Macht sich Gedanken über das weitere Schicksal des Bruders Richard v. M., wobei er vorschlägt, ihn für einen begrenzten Zeitraum bei Friedrich v. M. unterzubringen, um ihm eine Beschäftigung im Marstalle oder anderweitig in Detmold zu besorgen. Deutsch; 4 S. Detmold, 21. Mai 1838 Beabsichtigt, mit der Mutter den Plan zur Rettung von Richard v. M. zu besprechen. Deutsch; 2 1/2 S. Detmold, 21. Juni 1838 Bedauert, bisher noch keine Gelegenheit gehabt zu haben, mit der Mutter über Richard v. M. zu sprechen. Deutsch; 2 S. Detmold, 7. Juli 1838 Empört über den erneuten unsoliden Lebenswandel Richard v. M.'s in Weimar. Deutsch; 3 1/2 S. Detmold, 3. September 1838 Bittet um die Übersendung eines Taufscheines anläßlich seiner Heirat (oo 2. Oktober 1838). Deutsch; 2 S. Paderborn, 4. September 1838 Befindet sich in Paderborn, um den Bruder Richard abzuholen; bittet, die Vorkommnisse um Richard v. M. in Weimar dem Vater zu verschweigen. Deutsch; 1 1/2 S. Detmold, 7. Dezember 1838 Kondoliert zum Tode des [Gabriel Louis] Harnier [02.12.1838]; erwartet die Ankunft des Vaters in Detmold. Deutsch; 3 1/2 S. Detmold, 8. Januar 1839 Regelung der finanziellen Schwierigkeiten des Bruders Richard v. M.; gibt Auskunft über die Bezahlung des Vaters in der Westfälischen Zeit. Deutsch; 4 S. Detmold, 20. Juli 1839 Familientreffen in Kassel. Deutsch; 3 S. Detmold, 24. Juli 1840 Gesundheitszustand Friedrich v. M.'s; erfreut über die derzeitige Besserung des Verhaltens von Richard v. M. Deutsch; 4 S. Detmold, 9. September 1840 Geburt seines Sohnes Carl v. M. (08.09.1840). Deutsch; 1 1/2 S. Detmold, 31. März 1841 Berichtet über das Verhalten des Bruders Richard v. M. während seiner Ausbildung zum Landwirt bei dem Domänenpächter in Breda und das Ende dieser Beschäftigung; erbittet Rat, ob er beim Syndikus Buchholz in Lübeck wegen einer Beschäftigung für Richard anfragen soll. Deutsch; 4 S. Detmold, 13. April 1841 Bedauert Friedrich v. M. wegen der Krankheit seiner Frau; erläutert seine Pläne im Hinblick auf die mißratenen Brüder Emil und Richard v. M. Deutsch; 3 S. Detmold, 19. April 1841 Gibt Anweisungen zur Einführung Richard v. M.'s beim Syndikus Buchholz; hofft beide Brüder, R[ichard] und E[mil], auf den rechten Weg zurückzubringen; hat keinen Zugang zum Lehnsbrief; Gesellschaft der Mutter zu Ehren des lippischen Erbprinzen. Deutsch; 4 S. Detmold, [Ende April 1841] Genaue Charakterisierung Richard v. M.'s. Deutsch; 4 S. Detmold, 5. Juli 1841 Erwähnt Besuch Louise von Medems und Mann; erbost über das plötzliche Verschwinden Richard v. M.'s, wobei er vorschlägt, ihm zur Auswanderung zu verhelfen. Deutsch; 4 S. Detmold, 21. August 1841 Bittet um finanzielle Unterstützung zur Zwangsübersiedelung Richard v. M.'s nach Amerika. Deutsch; 3 S. Detmold, 10. Oktober 1841 Rechnet fest mit dem Anschluß Lippes an den Zollverein; hofft auf einen längeren Aufenthalt des Vaters in Detmold; berichtet über einen Besuch Louise von Medems und ihres Mannes (u. a. Jagdwesen); erfreut über den Besuch Dr. Ohlenschlagers nebst Sohn aus Frankfurt. Deutsch; 3 1/2 S. Detmold, 17. Oktober 1841 Teilt seine Beförderung zum Schloßhauptmann [14.10.1841] und Funck von Senftenhaus zum Hofmarschall mit; plant die Errichtung eines Holzmagazins in Detmold und bittet um Informationen über das bereits bestehende Kasseler Magazin. Deutsch; 2 1/2 S. Detmold, 8. November 1841 Hätte sich bei Nichtbeförderung um die von Friedrich v. M. angebotene Stelle beworben; nennt auf Anfrage [Johann Conrad] Barkhausen als verläßlichen, hiesigen Advokaten; hofft auf einen Besuch des Vaters; erwähnt Besuch einer englischen Lady in Detmold. Deutsch; 4 S. Detmold, 5. Juli 1842 Klagt über reichlich Arbeit wegen der Abreise der Theatertruppe aus Detmold und dem bevorstehenden Zusammentritt der Landstände im Herbst; erwähnt [Carl von] Medems Plan, die Administration für das Amt Kursitten zu erlangen; fragt, wie in Kurhessen Privatberechtigungen an staatlichen Einrichtungen behandelt werden; bittet, nachdem er mit der Erstellung einer fortlaufenden Gesetzessammlung für Lippe beauftragt wurde, um Auskunft über dieselbe Einrichtung in Kurhessen. Deutsch; 6 S. Detmold, 13. Juli 1842 Zeigt die Geburt seines Sohnes Wilhelm (*12.07.1842) an. Deutsch; 1 S. Detmold, 12. August 1842 Bittet Friedrich v. M. um die Patenschaft für seinen Sohn Wilhelm (*12.07.1842); gibt an, daß seine Verwandten der Heirat der Tochter ihres Hauswirtes [Charlotte Marie Sofie] Spieß beiwohnen, womit sich bestätigt, daß die Staatsministerin [Ernestine v.] M. bereits zu diesem Zeitpunkt in der Hornschen Straße 29 wohnte; erkundigt sich, ob ein Besuch Malwidas in Kassel möglich sei; bittet um die Zusendung der Statuten des Kasseler Landwirtschaftsvereins und des Buches "Über den Betrieb des Gewerbes" von Hoffmann. Deutsch; 4 S. Detmold, 28. Februar 1848 Nachlaßangelegenheiten des Vaters Carl Rivalier v. M. Deutsch; 4 S. Detmold, 24. März 1848 Regelung der Rentenangelegenheiten der Mutter aus dem Kurfürstlichen Hausschatz; verspricht, alles Böse dieser "unheilvollen Zeit" von seinem Fürsten abzuwenden: "[...] zu Deiner Beruhigung darf ich hinzufügen, daß bis jetzt Funck und ich redlich gestrebt haben in dem uns vom Himmel angewiesenen be- schränkten Wirkungskreise soviel als thunlich das Gute zu fördern, das Böse abzuwenden [...]"; hofft, daß die Brüder von den Revolutionswirren verschont werden. Deutsch; 4 S. Detmold, 22. April 1848 Bestätigt den Empfang übersandter Wertpapiere; will auf Verlangen der Mutter zur Regelung ihrer Verhältnisse tätig werden; klagt über große Inanspruchnahme. Deutsch; 4 S. Detmold, 28. April 1848 Entschuldigt die Kürze des Briefes damit: "[...] die allgemeine Erschütterung alles bisher in Welt Bestandenen [hat] auch unser kleines Ländchen erreicht"; Erbschaftsangelegenheiten; verpflichtet sich, in der gegenwärtigen Situation dem Fürsten beizustehen. Deutsch; 2 S. Detmold, 7. Oktober 1849 Erbschaftsangelegenheiten die Lehnsgüter [Krückeberg, Echtringhausen] betreffend. Deutsch; 3 S. Detmold, 21. Oktober 1849 Entschuldigt, wegen Arbeitsüberlastung die entsprechende Inspektionsreise nach Lauenau noch nicht vornehmen zu können; bittet Friedrich v. M., die Hinzugewinnung der Schwerter zum Ritterkreuz des goldenen Löwen in Kassel zu protegieren. Deutsch; 3 S. Detmold, 4. November 1849 Inspektion der Meysenbugschen Güter (Lauenau, Echtringhausen, Krückeberg). Deutsch; 1 S. Detmold, 6. Dezember 1849 Geschäfte Friedrich v. M.'s in Rinteln; Lehnshofangelegenheiten. Deutsch; 3 S. Detmold, 8. Dezember 1849 Lehnsangelegenheiten. Deutsch; 3 S. Detmold, 10. Dezember 1849 Auskünfte bezüglich des Gutes Lauenau: jährliche Holzberechtigung im Deister, Größe der Grundstücke vor der Stadt Münder, Ertrag aus der Saline in Münder, Rechte in der Kirche zu Lauenau und Apelern, Fischereirechte. Deutsch; 3 S. Detmold, 16. Dezember 1849 Größe der Grundstücke zu Krückeberg und Echtringhausen nach dem Lehnsbrief; Pachterträge. Deutsch; 3 S. Detmold, 18. Dezember 1849 Kündigt Emil v. M.'s Besuch zu Weihnachten an. Deutsch; 1 S. Detmold, 24. Dezember 1849 Einladung zu einem Besuch in Detmol. Deutsch; 2 S. Detmold, 30. März 1850 Übersendet Steuerbuchauszüge aus den Gemeinden Westendorf, Krückeberg und Garbsen; bestätigt Erhalt der Vollmacht von Emil v. M.; zeigt die Überschreibung von Echtringhausen auf den Namen Ottos v. M. und seiner fünf Brüder an; hofft, bald zur Verpachtung von Echtringhausen schreiten zu können. Deutsch; 3 S. Detmold, 22. November 1851 Vorbereitungen zur Verpachtung von Krückeberg. Deutsch; 4 S. Detmold, 22. Dezember 1851 Stellt vorläufige Pachtbedingungen für Krückeberg auf. Deutsch; 4 S. Detmold, 6. Januar 1852 Verpachtung Krückebergs. Deutsch; 4 S. Detmold, 19. Januar 1852 Verpachtung Krückebergs. Deutsch; 4 S. Detmold, 7. August 1852 Brief Otto v. M.'s; Reise der Mutter nach Ostende; Verpachtung des Gutes Lauenau; Anerkennung der Freiherrenwürde im Königreich Hannover; hat gegen einen Verkauf von Krückeberg nichts einzuwenden; Huderechte von Krückeberg und Echtringhausen; dienstliche Geschäfte. Deutsch; 6 S. Detmold, 11. August 1852 Erfreut über den Abschluß der Verpachtungsangelegenheiten in Lauenau. Deutsch; 3 S. Detmold, 1. November 1852 Umbau des Wohnhauses auf dem Gut Lauenau; Verlobung Louise von Senftenau mit [Adalbert von ] Barby. Deutsch; 3 S. Detmold, 4. Dezember 1852 Bedauert, daß der Umbau des Wohnhauses in Lauenau noch nicht beendet sei; hofft, potentielle Käufer für Krückeberg zu finden; billigt die weitere Verpachtung Lauenaus an [Heinrich] Hartmann und macht Vorschläge für die Pachtbedingungen. Deutsch; 4 S. Detmold, 24. Juli 1853 Zeigt seine bevorstehende Abreise mit der Fürstin zur Badekur nach Norderney an; Reise der Mutter an den Rhein; Funck von Senftenau genießt das Badeleben in Schieder. Deutsch; 3 S. Detmold, 12. Juli 1854 Plant Abreise für den 16.07.1854 nach Norderney; bittet für seinen Sohn Karl um einen Besuchstermin bei Friedrich v. M.; klagt über seine persönlichen Ver- hältnisse; Vermittlung einer Biersendung. Deutsch; 4 S. Detmold, 7. Juni 1855 Zeigt die Rückkehr von seiner Reise zum Rhein und Main an; empfiehlt Friedrich v. M. für seinen Kuraufenthalt, eine Wohnung im Badehaus in Meinberg zu mieten; erfreut über die gepflegte Grabstätte des Vaters in Frankfurt. Deutsch; 2 S. Detmold, 16. Juni 1855 Dankt für die Übersendung eines Tisches an Fräulein von Hopfgarten; hält den Besuch William v. M.'s für sehr erwünscht; klagt über seine eigene unerträgliche Lage. Deutsch; 3 S. Detmold, 12. Juli 1855 Wünscht angenehmen Aufenthalt in Alexisbad; gesellige Freuden in Detmold ("Schumann-Joachimsche Musikgenüsse"). Deutsch; 3 S. Detmold, 11. August 1855 Beurteilt die Entlassung des Kabinettsministers Fischer kritisch; begrüßt die Bekanntschaft mit Adelheid von Blomberg, geb. Eberhardt. Deutsch; 4 S. Detmold, 13. Oktober 1855 Krankheitszustand Funck von Senftenaus; begründet die Ablehnung, die Fürstin auf ihrer Parisreise zu begleiten, mit Funck von Senftenaus Krankheit; wünscht eine Verlängerung des Aufenthaltes der Mutter in Düsseldorf. Deutsch; 4 S. Detmold, 15. April 1856 Erfreut über seine Ernennung zum Hofmarschall; Nachlaßangelegenheiten Funck von Senftenaus; Gesundheit der Mutter. Deutsch; 3 S. Detmold, 21. April 1856 Geldangelegenheiten; dankt für die Teilnahme an seiner Beförderung; Regelung der Nachlaßangelegenheiten Funck von Senftenaus. Deutsch; 4 S. Detmold, 28.12.1861 Verschlechterter Gesundheitszustand der Mutter. Deutsch; 2 S. Detmold, 26. Juli 1864 Familiennachrichten. Deutsch; 3 S. Detmold, 31. Dezember 1864 Mietangelegenheit; Pferdekauf. Deutsch; 4 S. Detmold, 15. Januar 1865 Eingabe an das Amt in Springe; Verkopplungsangelegenheiten in Lauenau; äußert den Wunsch, in Lauenau Eichen anpflanzen zu lassen. Deutsch; 4 S. Detmold, 26. Januar 1865 Gibt Anweisung zur Anpflanzung der übersandten Eichenplänzlinge; Vorbereitung seiner Reise nach Lauenau; Hinweis auf Pferdeauktion in Brake. Deutsch; 4 S. mit Skizze zur Anpflanzung der Eichen. Detmold, 27. März 1865 Dankt für seine Bemühungen zur Reisevorbereitung; Krankheit. Deutsch; 2 S. Detmold, 21. April 1865 Rückreise von Lauenau nach Detmold; Dienstbotenfrage. Deutsch; 3 S. Detmold, 7. Mai 1865 Krankheit; Tod des Kammerherrn [Georg] von Berenhorst [+ 06.05.1865]; Dienstbotenfrage. Deutsch; 4 S. Lauenau, 25. Dezember 1865 Weihnachtsfest; besorgt wegen der Schulden seines Sohnes Otto; Verlöbnis seines Sohnes Carl v. M./Ida Caspari. Deutsch; 8 S. Lauenau, 3. Januar 1866 Bedauert den schlechten Gesundheitszustand Friedrich v. M.'s; Besuch des Sohnes Ernst v. M. Deutsch; 4 S. Fragmente
Meysenbug, Familie, Lauenau
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.