Peter von Auwe, Prior, Johans von Karlstadt, Lehenmeister, und der Konvent des Augustinerordens zu Würzburg haben von Johann Grafen zu Wertheim und Margret, seiner ehelichen Hausfrau, zu deren Seelenheil eine Gült von 30 Schilling Heller (Wertheimer Währung) erhalten, fällig auf Martini zu Wertheim von Häusern daselbst, nämlich 10 Schilling von 2 Häusern, die dem Katharinenaltar gehören, zahlbar durch dessen Vikar; 10 Schilling vom Haus des Heintz Bettikein, gelegen bei Cunen Scheffers Türlein; 5 Schilling von Heim Nunhemers Haus im Baumgarten; 5 Schilling vom Haus Ottos von Nuwenkirchen. Dafür verpflichtet sich der Konvent jährlich am Tag nach Mariä Himmelfahrt zu Ehren der Jungfrau eine Messe zu singen, nach Tod der Stifter aber deren Anniversar zu begehen mit Vigilie und Seelenmesse am 3. Tag nach Mariae Himmelfahrt.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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