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Klage des Konrad Kannengiesser ./. Notar Laurenz Schevel. Der Beklagte hat dem Kläger den Borgmanskamp verkauft, frei von alten Rechten. Er soll den Kläger betrogen haben, weil der Kamp verpfändet sei. Der Kläger verlangt Schadensersatz.
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Klage des Konrad Kannengiesser ./. Notar Laurenz Schevel. Der Beklagte hat dem Kläger den Borgmanskamp verkauft, frei von alten Rechten. Er soll den Kläger betrogen haben, weil der Kamp verpfändet sei. Der Kläger verlangt Schadensersatz.
Darin: Anlage 1 (Abschrift): 8.1. 1631. Vor dem Offizial verkaufen Eheleute Laurenz Schevel und Anna Schneiders den Eheleuten Konrad Kannegiesser und Katharina Kalte einen Kamp im Ksp. Ostenfelde (Lage wird genau angegeben). Die Verkäufer verpfänden ihre Hausbesitzung an der Hörsterstraße zwischen Häusern des Berndt Oisterman und Henrich Bose und 2 Gademe, die auf den Hörstergraben schießen. Zeugen: Johan Schötteler, Notar u. Siegelkammerdiener und Philipp Oistendorpf. Anlage 2 (Abschrift): 13.7. 1644. Vor Bürgermeister und Rat überlassen die Eheleute Konrad Kannegiesser den Borgmanskamp den Eheleuten Altermann Ludolf Burmeister und Agnes Langerman. Zeugen: die Kanzleischreiber Johan Hunolt und Lukas Heronis. Anlage 3 (Abschrift): 4.5.1620. Johan Korff zur Keussenburg und Frau Clara Nagel bekennen, dem Franz Runde und seiner Frau Dorothea in Beckum bestimmte Summen schuldig zu sein. Die Eheleute Wilbrand Nagel und Anna von Hörde und deren Sohn Bernd Nagel, die Eltern bzw. Bruder der Frau Korff, haben dem Runde den Borgmanskamp verpfändet.
Enthält: Erwähnt werden Baltasar Hoffherr; Notar Theodor Otto; Schweder Arndt; Sergius Baeck zum Grevinghoff; Ludger Schulte; Konrad Adrian.