Vor dem Eh. Walram von (Büren-)Wünnenberg (Wonnenbergch), dem Pfarrer Petrus von Wünneberg, Richter Hermann gen. Reyneken, Bürgermeister Reyner von Keddinchusen und allen Ratsherren der Stadt Wünnenberg verkaufen der Knappe Mengger gen. Hunoldi, seine Frau Gisla und ihre Kinder Hunold, Henrich, Menrich und Agnes, ferner Mengers Schwester Gisla einerseits sowie Bertradis, Witwe Hundemanns, und ihre Kinder Dietrich, Henrich, Bertradis, Kristina und Walburgis und Elisabet, Schwester der Bertradis, deren Mann Hermann gen. Reyneken und Söhne Dietrich und Reyneken, ferner Alheydis, Frau Gottfrieds gen. Wittebeckers, und Kristina, Witwe Trostes, Schwestern der Witwe Bertradis, andererseits zu gleichen Teilen und einmütig ihr Gut (bonum) im Dorf Kircheilern (Eleren, in qua est ecclesia) mit jährlichen Einkünften von 3 Maltern (moldra) Roggen und Gerste zu gleichen Teilen, 3 Maltern Hafer, 3 Hühnern und 3 Unzen Eiern zu Eigentumsrecht (proprietario iure) Abt und Konvent des Klosters Bredelar (Breydelare), Zisterzienserordens, Paderborner Diözese, und leisten Währschaft. Da die Verkäufer keine eigenen Siegel führen, bitten sie Walram von Büren, den Pfarrer Petrus und die Stadt Wünnenberg um Besiegelung.