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Strafsache gegen Johan Frennd gen. Wulff und dessen Frau Anna Schelkendrup wegen Hehlerei mit Untersuchungshaft
Enthält: Strafsache gegen Johan Frennd gen. Wulff, geboren auf Wulffs Erbe bei der Schiffahrt, wohnhaft zwischen Hörster- und Neubrückentor, und dessen Frau Anna Schelkendrup wegen Hehlerei. Die Soldaten Lindt, Hagebolt und Johan Peterman in der Kompagnie des Hauptmanns von Lohausen haben Felle, Gardinen, Käse, Heringe, Schuhe, Holz und Schnupftücher gestohlen, wie die militärische Untersuchung ergibt. Abschriften aus den Akten erhält der Stadtrichter. Die Angeklagten haben von Peterman, der bei ihnen wohnt, Felle und Heringe angekauft. Urteil vom 31.8. 1722 ergeht dahin: Der Angeklagte ist durch die Untersuchungshaft genug bestraft, die Angeklagte muss 2 Taler Strafe bezahlen. Als fiskalischer Anwalt fungiert Dietrich Schomaker. Erwähnt werden Frau Wilhelm Peters, geb. Katharina Zumsande auf der Bäckerstiege; die Soldaten Jürgen Schick, Thomas Brux und Henrich Loman; Weißgerber Johan Henrich Rensch; der frühere Korporal Johan Moritz.