Vor Salman, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Heinrich, Willekin, Jakob und Jakob, 1348 "of die mittewoche aller nehst nach dem achtzenstem tage", im ungebotenen Ding auf dem Hofe zu Mainz, gewinnt Konrad "Lyederbecher", Stiftsherr zu St. Johannes, als Vertreter seines Stiftes den dritten Bann über 1 Pfd. Heller Ewiggült, fällig auf Michaeli aus der Hofstatt, die "Alzeyer" innehat, bei St. Moritz, hinten gegenüber dem Haus zu Kreuzburg ("Cruzeborg") - voraus gehen 6 Schillinge Heller Zins an St. Moritz. Bei Zinsversäumnis darf das Stift mit dieser Hofstatt auch das zu Unterpfand liegende Haus in der gleichen Gasse aufholen, hinter Hirzberg an der Ecke des Gässchens, "daz nit dorch enget, daz man nennet zur Stegen"; dieses Haus zinst 18 Schillinge Heller dem Stift St. Stephan. (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich.). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.