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Der Dekan des Stifts St. Jakob außerhalb von Bamberg Peter Hoffmann wurde laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde Papst Nikolaus [V.] vom 28. Februar 1448 zusammen mit den Pröpsten der Stifte Mariengreden in Mainz und St. Marien in Erfurt vom Papst zum Schützer der Besitzungen, Einkünfte und Freiheiten des Bischofs, der Stifte, Klöster, geistlichen Institutionen und Personen in Stadt und Diözese Würzburg bestellt. Da er aber aufgrund von Arbeitsüberlastung diese Aufgabe nicht ausführen kann, ernennt er verschiedene Vertreter. Er lässt darüber von den öffentlichen Notaren Johannes Fabri und Ulrich Lochner ein Notariatsinstrument ausstellen. Zeugen: Die Domherren Reinward von Kosbod und Konrad von der Kere, der Kanoniker des Stifts Neumünster Georg Hoeloch, die Domvikare Ulrich Bebinger und Gregor Koburger sowie der Vikar des Stifts Haug Konrad Allewege. Aussteller: Dekan des Stifts St. Jakob in Bamberg. Empfänger: Kloster St. Stephan
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Der Dekan des Stifts St. Jakob außerhalb von Bamberg Peter Hoffmann wurde laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde Papst Nikolaus [V.] vom 28. Februar 1448 zusammen mit den Pröpsten der Stifte Mariengreden in Mainz und St. Marien in Erfurt vom Papst zum Schützer der Besitzungen, Einkünfte und Freiheiten des Bischofs, der Stifte, Klöster, geistlichen Institutionen und Personen in Stadt und Diözese Würzburg bestellt. Da er aber aufgrund von Arbeitsüberlastung diese Aufgabe nicht ausführen kann, ernennt er verschiedene Vertreter. Er lässt darüber von den öffentlichen Notaren Johannes Fabri und Ulrich Lochner ein Notariatsinstrument ausstellen. Zeugen: Die Domherren Reinward von Kosbod und Konrad von der Kere, der Kanoniker des Stifts Neumünster Georg Hoeloch, die Domvikare Ulrich Bebinger und Gregor Koburger sowie der Vikar des Stifts Haug Konrad Allewege. Aussteller: Dekan des Stifts St. Jakob in Bamberg. Empfänger: Kloster St. Stephan
Der Dekan des Stifts St. Jakob außerhalb von Bamberg Peter Hoffmann wurde laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde Papst Nikolaus [V.] vom 28. Februar 1448 zusammen mit den Pröpsten der Stifte Mariengreden in Mainz und St. Marien in Erfurt vom Papst zum Schützer der Besitzungen, Einkünfte und Freiheiten des Bischofs, der Stifte, Klöster, geistlichen Institutionen und Personen in Stadt und Diözese Würzburg bestellt. Da er aber aufgrund von Arbeitsüberlastung diese Aufgabe nicht ausführen kann, ernennt er verschiedene Vertreter. Er lässt darüber von den öffentlichen Notaren Johannes Fabri und Ulrich Lochner ein Notariatsinstrument ausstellen. Zeugen: Die Domherren Reinward von Kosbod und Konrad von der Kere, der Kanoniker des Stifts Neumünster Georg Hoeloch, die Domvikare Ulrich Bebinger und Gregor Koburger sowie der Vikar des Stifts Haug Konrad Allewege. Aussteller: Dekan des Stifts St. Jakob in Bamberg. Empfänger: Kloster St. Stephan
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 409
Urkunden Historischer Verein Nr. 1751; Urkunden Historischer Verein 1449 August 11
Registratursignatur/AZ: 48 (15./16. Jh.); B x 2 (18. Jh.)
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (15. u. 18. Jh.)
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf., Notariatsinstrument; lat. Beschreibstoff: Perg. Siegel: S 1: Dekan; an roten Wollfäden anhängendes Siegel aus rotem Wachs, unbesch. S 2: Johannes Fabri; Signet, unbesch. S 3: Ulrich Lochner; Signet, unbesch.
Eigentum der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte
Hoffmann, Peter, Bamberg, Stift St. Jakob, Dekan
Nikolaus V., Papst
Honorius III., Papst
Friedrich II., Kaiser
Karl IV., Kaiser
Bonifaz VIII., Papst
Kosbod, Reinward von, Würzburg, Domherr
Kere, Konrad von der, Würzburg, Domherr
Hoeloch, Georg, Würzburg, Stift Neumünster, Kanoniker
Bebinger, Ulrich, Würzburg, Domvikar
Coburger, Gregor, Würzburg, Domvikar
Allwege, Konrad, Würzburg, Stift Haug, Vikar
Liebhart, Thomas
Schutz, Thomas
Fabri, Johannes, Notar, öffentlicher
Lochner, Ulrich, Notar, öffentlicher
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.