Die Ulmer Bürger und Räte Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verkaufen dem Ulmer Bürger Sigmund Stammler Haus, Hofstatt und Garten der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm in der Hafengasse zwischen den Häusern des Peter Neubrunner und des Schusters Johann Kollin. Davon sind an jährlichen Zinsen 1 rheinischer Gulden an den Altar der Familie Krafft im Ulmer Münster, 1 Pfund Heller an die Erben des Dietrich Ungelter, 6 Schilling Heller dem Spörlin und 2 Schilling Heller an das Zisterzienserkloster Königsbronn ("Kungsbrunnen") [Lkr. Heidenheim] zu entrichten. Der Käufer hat ihnen dafür 414,25 rheinische Gulden und 16 Schilling bezahlt.