Knappe Kersten von der Lieth verpfändet mit Zustimmung seines Sohnes Merten dem Johann von Wersebe zur Meyenburg für acht Mark wiedereinlösbar sein Gut zu Heine jenseits des Deiches, auf dem Merten Winterberg gewohnt hat. Ausfertigung Pergament, 29 x 9,5 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 304. - 3 Siegel angehängt, 2. fehlt: 1. Kersten von der Lieth, 3. Kersten von Wersebe anders gen. Vosloge. - Rückvermerk: Hermen van Wersebe (16. Jh.) - Regest: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 232. Ik Kersten van der Lied, knape, bekenne unde betughe openbare in dessen breve vor alle den ghennen, de ene seet unde horet lesen,/ dat ik myt willen unde myt vulbort Mertens, mynes sones, unde al myner rechten erven hebbe gheseet unde sate an dessen/ breve Johanne van Wersebe de junghen tor Meyenborch unde sinen rechten erven en geut, dat beleghen is tor Heyne over den/ dike, dor uppe wonet hadde Merten Winterberch, myt aller rechticheyt unde tobehoringhe, alzo dat vorscreven gut beleghen is,/ vor achte Bremer marc, alzo to Bremen uppe der wesle ghinghe unde gheve sint an munte unde an tale, myt aldus dane under/scheyde, dat ik Kersten vorescreven unde myne rechten erven moghen dit vorescrevene gut wedder losen to allen sunte Peters daghe,/ alzo he uppe den stol quam, wo wy Johanne vorescreven unde sinen erven de losinghe vore kundighen an den twelf nachten to Wynach/ten unde scholet em unde sinen rechten erven desses vorescrevenen gudes rechte warende wesen, wanne, wor unde wo dicke em des/ neot is, utghesproken alle arghelist, hulperede, nyevunde, de dessen her a krenken moghen, unde hebbet des unse ing(hezegele) ghehanghen to/ dessen breve. Unde ik Kersten van Wersebe anders gheheten Vosloghe bekenne des, dat desse zate gheschen is myt mynen/ willen unde vulborde unde hebbe des myn ing(hezegele) ghehanghen to dessen breve. Datum anno domini Mo