Klage des Fürstl. Münsterschen Hofrichters Lic. Wilhelm Lageman ./. den Kramer Henrich Vogelsanck unterm Bogen. Durch Vertrag vom 15.1. 1636, der bei den Akten liegt, hatte der Kläger sein Haus am Roggenmarkt zwischen Roters und Berges, das ihm bei Teilung des schwiegerelterlichen Nachlasses zugefallen ist, dem Beklagten auf 4 Jahre, von Ostern 1636 an, vermietet. Der Beklagte will 1638, nachdem er Paucks Haus gekauft hat, ausziehen. Der Kläger verlangt Innehaltung des Vertrags, Zahlung der Miete und Belassung der Sachen des Beklagten in dem vermieteten Hause.

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Klage des Fürstl. Münsterschen Hofrichters Lic. Wilhelm Lageman ./. den Kramer Henrich Vogelsanck unterm Bogen. Durch Vertrag vom 15.1. 1636, der bei den Akten liegt, hatte der Kläger sein Haus am Roggenmarkt zwischen Roters und Berges, das ihm bei Teilung des schwiegerelterlichen Nachlasses zugefallen ist, dem Beklagten auf 4 Jahre, von Ostern 1636 an, vermietet. Der Beklagte will 1638, nachdem er Paucks Haus gekauft hat, ausziehen. Der Kläger verlangt Innehaltung des Vertrags, Zahlung der Miete und Belassung der Sachen des Beklagten in dem vermieteten Hause.

Stadtarchiv Münster

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Klage des Fürstl. Münsterschen Hofrichters Lic. Wilhelm Lageman ./. den Kramer Henrich Vogelsanck unterm Bogen. Durch Vertrag vom 15.1. 1636, der bei den Akten liegt, hatte der Kläger sein Haus am Roggenmarkt zwischen Roters und Berges, das ihm bei Teilung des schwiegerelterlichen Nachlasses zugefallen ist, dem Beklagten auf 4 Jahre, von Ostern 1636 an, vermietet. Der Beklagte will 1638, nachdem er Paucks Haus gekauft hat, ausziehen. Der Kläger verlangt Innehaltung des Vertrags, Zahlung der Miete und Belassung der Sachen des Beklagten in dem vermieteten Hause.

Reference number:

B-C Civ, 21

Holding:

B-C Civ Causae Civiles (Zivilprozessakten)

Context:

Causae Civiles (Zivilprozessakten) >> 1601-1700

Date of creation:

(1636) 1638-1639

Abstract:

Darin: Vertrag vom 15.1. 1636

Enthält: Der Beklagte wendet ein, der Kläger habe sich mit der Aufhebung des Vertrags und damit einverstanden erklärt, dass Henrich Soons statt seiner in dem Hause wohne. Erwähnt werden: Botmeister Godtschalk zur Westen; Herman Reinerman; Notar Gerhard Wibbeling, Amtmann von Kinderhaus; Johan Dörsell; Notar Mathias Schmelte; Notar Johan zum Berge; Dr. Peter Osterman (Richter in dieser Sache); Johan Bodding; Gerhard Hartman; Kaspar Ertman; Lambert Corvei.

Document type:

Archivale

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