Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Konsumtionsakziserückstände für die Jahre 1703 und 1704 in
den Börden Beverstedt, Bramstedt und Scharmbeck, auch Weigerung der
Zahlung der Rückstände durch den Major Ernst Friedrich von Niemitz
in Loxstedt, Börde Beverstedt
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Konsumtionsakziserückstände für die Jahre 1703 und 1704 in
den Börden Beverstedt, Bramstedt und Scharmbeck, auch Weigerung der
Zahlung der Rückstände durch den Major Ernst Friedrich von Niemitz
in Loxstedt, Börde Beverstedt
Enthält: - Verzeichnung der in der Börde Beverstedt rückständigen Konsumtionsakzise durch den dortigen Kontributionseinnehmer Johann Drave vom November 1705, mit Bericht dazu durch den Oberinspektor Andreas Scharnhorst und nachfolgendem Regierungsmandat an Drave wegen notwendiger Zahlung der rückständigen Gelder; Beschwerungsschrift des Majors von Niemitz gegen Drave vom Dezember 1705 und Gesuch um Befreiung von der außerordentlichen Konsumtionsakzise, mit nachfolgendem abschlägigen Regierungsbescheid - Bericht Scharnhorsts vom Januar 1706 über die Rückstände bei den Edelleuten in der Börde Bramstedt, mit beigefügtem Verzeichnis; nachfolgende Zahlungsmandate der Regierung an Rudolf August, Jürgen Franz und Bollwein von Schwanewede, sowie die Witwe des Hagener Amtmanns Nicolaus Krüger - Bericht des Zolleinnehmers Gustav Boeck zur Burg vom Juli 1706 wegen der rückständigen Konsumtionsakzise des verstorbenen Landrats Jürgen Franz von Sandbeck, mit beigefügtem Verzeichnis der Rückstände und nachfolgendem Regierungsmandat an die Kommissare der Quartalsverschläge in der Börde Scharmbeck wegen Eintreibung der Rückstände
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.