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Neugründung Deutscher Künstlerbund 1950
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Enthält: Korrespondenz von Eberhard Seel, teilweise auch von Karl Hofer, u.a. mit Max Ackermann, Karl Albiker, Alo Altripp, Annot (d.i. Anna Jacobi), Eduard Bargheer, Willi Baumeister, Curth Georg Becker, J. A. Benkert, Gottfried Benn (zum Thema Künstler und Staat), Karl Bröcker, Ernst Buchholz, Rolf Cavael, Otto Dix, Werner Gilles, HAP Grieshaber, George Grosz (nur Postkarte mit Adresse), Ivo Hauptmann, Erich Heckel, Karl Hofer, Albert Knoke und Ludwig Peter Kowalski (über Mitgliedschaft und Neuaufnahme alter DKB-Mitglieder), Werner Laves, Kurt Lehmann, Gerhard Marcks, Ewald Mataré, Georg Meistermann, Rolf Müller-Landau, Gabriele Münter (über nachträgliche Aufnahme), Rolf Nesch, Georg Neugebauer (über Aufnahme alter DKB-Mitglieder), Emil Nolde (Ablehnung der Mitgliedschaft), Max Peiffer-Watenphul, Oswald Petersen, Hans Purrmann (über die Villa Romana), RA Joachim Rappold (über Satzungs-, Grundstücks- und Altaktenfragen), Emy Roeder, Edwin Scharff, Toni Stadler, Georg Tappert (wegen alter Mitgliederliste), Hann Trier, Kurt Weinhold, mit dem Bund Deutscher Landesberufsverbände Bildender Künstler, der Galerie Günter Franke, dem Magistrat von Groß-Berlin, Abt. Volksbildung, Adolf Jannasch.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.