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Ausstellungen der Akademie
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Preußische Akademie der Künste >> 08. Ausstellungen >> 08.3. Ausstellungen der Akademie der Künste
1938 - 1942
Enthält: Anfragen zu den Ausstellungsbedingungen, Anträge und Aufforderungen zur Teilnahme an Akademieausstellungen. Vorschläge zur Veranstaltung bzw. Übernahme folgender Ausstellungen: Kriegsbilder von Heiner Schlesing 1940, mit Besprechung seiner Ausstellung in Straßburg in der "Roten Erde", 1. Aug. 1940 (Bl. 178-180) und Rudolf Hengstenbergs 1940 (Bl. 175-177), des schwedischen Malers Ossian Elgström 1942 (Bl. 28f., 37-42), der Architekten Tamms, Freese, Dustmann und Pinnau 1941/42 (Bl. 32-36), italienische, ungarische, bulgarische und rumänische Kunst 1941/42 (Bl. 99, 136-142), des Malers Hans Licht 1942, mit Bewertung durch die Akademie (Bl. 6f.). Überblick über die Akademieausstellungen für das Ministerium, die Reichskammer der bildenden Künste, Fremdenverkehrsämter usw. 1938 bis 1943 (Bl. 8f., 43, 114-117, 143-147, 152f., 194f., 205f., 209). Akademieausstellungen über Werner Peiner, Paraskewe Bereskine und Jacob Friedrich Bollschweiler 1938 (Bl. 152). Prospekt über den Maler und Radierer Josef Steib, mit Abbildung der "Steinklopfer" 1940 (Bl. 188-191). Empfehlung der Akademie zur Ausstellung der Photographien von Kurt Hege, März 1941 (Bl. 165). Entzug der Führungstätigkeit in Akademieausstellungen für Maria Grunewald 1941, mit einem Akademiegutachten (Bl. 105-110, 148-151, 154f.). Überblick über wirtschaftliche Ergebnisse deutscher Kunstausstellungen 1938/39 auf Anfrage des Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste, Kautzsch (Bl. 117f., 152f.). Normmaße für Graphikrahmen bei Ausstellungen 1941 (Bl. 111-113). Preisauszeichnung von Kunstwerken auf Kunstausstellungen 1941/42 (Bl. 100-102). Katalog der Ausstellung "Spanische Kunst der Gegenwart" 1942 (Bl. 72-74). Verschiebung der Herbstausstellung 1939 wegen Kriegsbeginn, Verhaltensanweisungen bei Fliegeralarm (Bl. 196-198, 202-204). Luftschutzmaßnahmen bei Ausstellungen, Ausschnitt aus dem "Völkischen Beobachter", 25. Nov. 1942. Änderungen bei der Großen Berliner Kunstausstellung 1942 (Bl. 60). Verwaltungsgebühr für Papierbeschaffung für Kataloge 1942 (Bl. 20, 58f.). Überlassung von Reproduktionen nach Kunstwerken an "Die Oase, Feldzeitung der deutschen Truppen in Afrika" 1942 (Bl. 26f.). Lagerraum für die kroatische Kunstausstellung 1942 (Bl. 10-12). Schreiben Walter Rössners über das Niveau von Akademieausstellungen, über die hintertriebene Zuwahl Rössners, Juni 1942 (Bl. 44-48). Stellung der Akademie zu zeitgenössischen Kunstrichtungen 1942 (Bl. 4f.). Weitere Anfragen von Rudolf Bergander, mit Kurzbiographie und Werkliste (Bl. 163f.), Richard Birnstengel (Bl. 97), Hermann Brachert (Bl. 86f.), Alexander Gocke (Bl. 92, 84f.), Hans Haffenrichter (Bl. 173f.), Karl L. Honegger (Bl. 82f.), Karl Ihler (Bl. 52f., 88f.), Gisela Kiessner (Bl. 156f.), Walter Kohlhoff (Bl. 192f.), Richard Moldenhauer (Bl. 91, 93), Helmut Müller (Bl. 120f. 158f.), Hans Theo Richter (Bl. 96), Gottfried Rudolph (Bl. 122-135), Siegward Sprotte (Bl. 94), Alfred Thiele (Bl. 79-81), J. Vieweg (Bl. 160-162). Freier bzw. ermäßigter Eintritt für die Mitglieder von Kunst-, Künstler- und Kunsthandwerksvereinen sowie Mitarbeiter des Kultusministeriums, 1938 bis 1942 (Bl. 16, 18f., 56f., 64-67, 210). Enth. u.a.: Zwei Photos von Porträtmasken Max Slevogts und Tillmanns von Theo Siegle (Bl. 78), Befürwortung von Richard Scheibe (Bl. 77). Katalog von Arbeiten des Bildhauers Guido Righetti, mit zahlreichen Abbildungen und einer Widmung, Febr. 1942 (Bl. 63).
210 Bl. Microfilm/-fiche: 0753
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - Au 1 - Bd. 5
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.