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[S 1] 07 Bürgerschule Lemgo >> 08. Unterrichtsinhalte u. Lernmittel
1899 - 1915
Enthält: Kurze Haushaltsübersicht 1899/1900 bis 1903/04; Schulaufsätze; Klassenbuch der ersten Mädchenklasse 1916; Merkblatt für die Hinterbliebenen der gefallenen oder infolge von Wunden und sonstigen Kriegsdienstbeschädigungen gestorbenen Teilnehmer am Kriege 1914 bezüglich Gnaden- und Versorgungsgebührnissen sowie Kriegselterngeldes; Kirchengebet; Kostenanschlag zum Ausbau des Dachbodens der neuen Bürgerschule zu einer Knabenwerkstatt; Geburtsurkunde des Sohnes von A. Stapperfenne (noch ohne Namen) mit dem Geburtsdatum 31.03.1891; Aufgaben für die zweite Mädchenklasse der Bürgerschule Lemgo in den Winterhalbjahren 1909/10, 1914/15; Übersicht über die Osterprüfung an der Bürgerschule im Lemgo am 24. und 26.03.1914; Quittungen für Lehrergehälter; Formular für Schulkassenprüfungen; Voranschlag der Schulkasse Lemgo für die Jahre 1908-10; Schreiben des Oberbürgermeisters an Stapperfenne bezüglich des Amtes des Zählers/ Vorraterhebers für Vieh und Kartoffeln 1915
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
