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Werbungen und Unterhaltung der außerordentlichen
Miliz
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Enthält: Aktenstücke zu Werbungen und außerordentlicher Kriegsverfassung zum Schutz der Provinzen, darunter: - Korrespondenz von Gouverneur bzw. Regierung mit dem Herzog August Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorf vom Dezember 1672 bis April 1673 wegen Werbung und Verpflegung von zwei Regimentern (mit Anlagen: Kapitulationen des Königs mit dem Herzog vom September 1672); Korrespondenz mit dem schwedischen König vom Dezember 1672 bis Oktober 1673 dazu, auch zum Beitrag der Landstände und zu den französischen Subsidien, sowie zur Reichs- und Kreishilfe (mit Anlage: Königliche Schreiben an die bremischen und verdischen Landstände vom Januar 1673 wegen Beitrags); Regierungsprotokolle und Protokolle über Verhandlungen mit den Ständedeputierten vom Dezember 1672 und Februar/März 1673; Vorschlag und Protokoll vom Januar 1673 wegen Quartieren und Verpflegung der Regimenter des Herzogs August Friedrich - Korrespondenz der Regierung mit dem Reichskammerkollegium in Stockholm vom Mai bis Oktober 1673 wegen Überlieferung von Geldern zur Unterhaltung der außerordentlichen Miliz - Schreiben des Reichsfeldherrn Graf Carl Gustav Wrangel an die Regierung aus Demmin vom Juni 1673 wegen des schlechten Kriegsverlaufs in Brandenburg und Abfertigung des Kanzlers Esaias von Pufendorf an den hannoverschen Hof wegen Unterstützung aufgrund der Allianz - Erklärung der bremischen Stände vom Juli 1673 wegen geforderter Kreishilfe - Korrespondenz des schwedischen Königs mit der Regierung vom Mai 1673 wegen Werbung eines Regiments durch den Herzog August von Sachsen und dessen Verteilung auf die Provinzen Bremen-Verden und Pommern; Korrespondenz des Herzogs August von Sachsen mit Gouverneur bzw. Regierung dazu vom Juni bis Oktober 1673 (mit Anlage: Liste der für den Herzog werbenden Offiziere); Schreiben der Regierung an das Reichskammerkollegium in Stockholm vom Juni 1673 wegen Lieferung von Mitteln zur Unterhaltung des Regiments; Korrespondenz der Regierung mit dem Regierungsrat und Residenten Eberhard von Graffenthal in Hamburg vom Juli 1673 wegen Auszahlung von Geldern in Hamburg über Wechsel aus Frankreich, der Kaufleute Wolters etc. zur Unterhaltung der Miliz
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.