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Prälaten, Ritter- und Landschaft im Fürstentum Hessen bekunden, dass sie im Jahr 1611 die Primogenitur des erstgeborenen Sohnes Georg [II.] Landgr...
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Urkunden des Großherzoglich-Hessischen Hauses >> 1601 - 1635
1616 Juni 27
Hessen-Darmstadt
Pergament, mit den Unterschriften und angehängten, teils abgefallenen Siegeln des Komturs Johann v. Liederbach zu Schiffenberg, Rektor Gregor Horst und Dekan Johann Ritzel der Universität Gießen, Georg Riedesel zu Eisenbach, Reinhard Heinrich v. Lehrbach, Georg v. Ehringshausen, Hans Philipp von Buseck, Hans Georg von Trohe, Arnold Schwertzel, Johann Melchior v. Schwalbach, Werner v. Rehen, Hans Philipp v. Habel, Johann Georg Schenk zu Schweinsberg, Volprecht Riedesel zu Eisenbach, Johann Riedesel zu Eisenbach, Wilhelm Schetzel zu Merzhausen, Otto Leo v. Storndorf, Friedrich Reinhard von und zu Storndorf, Johann Rotsmann, Hans Kaspar Rotsmann, Eberhard Schenk zu Schweinsberg, Reinhard Schenk zu Schweinsberg, Jost Burkhard Rau v. Holzhausen, Johann Adolf Rau v. Holzhausen, Melchior v. Lehrbach, Christoph von und zu Merlau, Philipp David v. Lauter, Johann Ruprecht v. Sassen, Johann v. Sassen, Kraft v. Buseck gen. Münch, Adam Arnd v. Oeynhausen, Hans Georg v. Trohe d. Junge, Hermann Otto v. Buseck, Johann Adolf von Rodenhausen zu Tann, Johann Rudolf v. Buseck d. Ä., Kaspar Friedrich Schab, Otto Adam v. Rodenhausen, Kaspar Reinhard v. Weitolshausen gen. Schrautenbach, Johann v. Schrautenbach, Johann Konrad v. Schwalbach, Johann Konrad v. Rodenhausen, Hans Philipp Lesch v. Mühlheim, Johann Hermann Schenk zu Schweinsberg, Volpert Daniel Schenk zu Schweinsberg, Eberhard Schlaun v. Linden, Johann Wilhelm Schlaun v. Linden, Ludwig v. Gutacker, Johann Balthasar v. Weitolshausen gen. Schrautenbach, Joachim v. Walsberg, Johann Bernhard v. Hertingshausen, Burgmann zu Naumburg, Hieronymus Wittgenstein für Gießen, Melchior Burger für Darmstadt, Georg Messerschmidt für Alsfeld, Konrad Kreuder für Grünberg, Konrad Lux für Nidda, Hermann Fischer für Homburg/Ohm, Konrad Schmidt für Schotten, Kaspar Winoltz für Homburg vor der Höhe, Johann Schott für Großen-Linden, Hans Bruder für Staufenberg, Lorenz Meyer für Romrod, Lorenz Greb für Grebenau, Johann Ritz d. Ä. für Kirtorf, Hans Rodt für Ulrichstein, Valentin Georg Weber für Zwingenberg, Hans Reimgen für Reinheim
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Prälaten, Ritter- und Landschaft im Fürstentum Hessen bekunden, dass sie im Jahr 1611 die Primogenitur des erstgeborenen Sohnes Georg [II.] Landgraf Ludwigs V. von Hessen-Darmstadt oder der entsprechenden anderen männlichen Erben beschworen haben. Nachdem Landgraf Ludwig nun in seinem Testament nochmals die Primogenitur bekräftigt hat und zugleich Regelungen für die Vormundschaft getroffen hat, bestätigen die Stände die Regelung
Vermerke (Urkunde): Siegler: Unterschrifts- und Siegelankündigung der Aussteller
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.