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Collectanea von Möser zum Teil III seiner Osnabrückischen Geschichte. Der Band enthält (nach einer Analyse von P. Göttsching, s. Tgb. 488/68)
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Nachlass Stüve, Familie >> 1 Nachlass Johann Carl Bertram Stüve (1787-1872) >> 1.1 Geschichte >> 1.1.1 Fürstbistum Osnabrück >> 1.1.1.1 Allgemein >> 1.1.1.1.8 Collectanea von Möser (Nr. 40-41)
Enthält: Bl. 1 - 21: Bruchstückhafte Entwürfe (Generalvikar von Alpen, Schorlemer, v. Hammerstein, Heinrich der Löwe, Bede, Pfründenrecht, Lehne, Biergelden, Eigenbehörige u.a.). Bl. 22 - 101: "Beilagen zum dritten Teil meiner Osnabrückischen Geschichte a Nr. 92" (Stüves Einleitung zu Teil II, Setzeranweisungen Stüves, Liste der Urkunden ab Nr. 92, Abschriften der Urkunden von Möser und Stüve, Bl. 76-79 je ein Brief des Herrn von Harsewinkel vom 24.6.77, Kindlingers und Stüves) Bl. 102 - 121: Bruchstücke zur Geschichte Heinrichs des Löwen. Bl. 122 - 134: Bearbeitung einer Preisfrage der Kurfürstlichen Pfälzischen Akademie zu Mannheim (s. Osnabrücker Geschichte I, 1780, S. 284). Bl. 135 - 179: "Aufsätze, die nicht zunächst zum Zweck gehören" (Stüve): Stiftung von Wildeshausen (138-139); Stiftung des Klosters Malgarten (140-144), vgl. Wöchentliche Beiträge 1777, 24. Stück, Juni 14); Fragment einer nicht aufgenommenen lateinischen Vorrede zu Mösers Ausgabe des "Vetus Calendarium et Necrologium Ecclesiae Cathedralis Osnabrugensis (145-152), Anlagen (annalistische Auszüge) zu dem gedruckten Artikel "Eine kurze Nachricht von den Westfälischen Freigerichten" = Westfälicher Beitrag 1780, 21. Stück, Mai 20 (153-165); annalistisch geordnete Notizen (Urkunden-Auszüge) über das Herzogtum Sachsen und das Herzogtum überhaupt sowie zum Schluss des Teiles III der Osnabrücker Geschichte.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.