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Feier zum 100. Geburtstag von Wilhelm I.
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Preußische Akademie der Künste >> 11. Feiern >> 11.1. Jubiläums- und Gedenkfeiern, sonstige Festveranstaltungen
1896 - 1898
Enthält: Planungen und Vorbereitungen der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Wilhelm I.: Korrespondenz mit dem Verein für die Geschichte Berlins zur Veranstaltung einer gemeinsamen Gedenkfeier und Ausstellung, Bericht über gemeinsame Kommissionssitzungen vom 29. Dez. 1896 (Bl. 7f.), 19. Jan. 1897 (Bl. 26f.), 23. Jan. 1897 (Bl. 29-31), 30. Jan. 1897 (Bl. 40f.), 4. Febr. 1897 (Bl. 43f.), 13. Febr. 1897 (Bl. 51f.), 20. Febr. 1897 (Bl. 53f.), 27. Febr. 1897 (Bl. 62f.), 28. März 1897 (Bl. 101f.); Vertrag zwischen dem Verein für die Geschichte Berlins und der Akademie (Bl. 9f.); Bitte an Wilhelm II. um Genehmigung und um Übernahme des Protektorats der Feier (Bl. 11), Ablehnung des Protektorats (Bl. 20); Anforderung von Archivalien an Direktorium der königlichen Staatsarchive (Bl. 15); Aufruf zur Überlassung von "künstlerischen, litterarischen und sonstigen Erinnerungen" an Wilhelm I. für die Ausstellung (Bl. 16f.), Antwortschreiben; Ablehnung der Übernahme der Festrede durch Kultusminister Bosse, Jan. 1897 (Bl. 18), Bereitschaft zur Übernahme durch v. Goßler, Jan. 1897 (Bl. 36-39). Korrespondenz mit dem Kultusministerium zur Finanzierung (Bl. 21f., 23-25), dem kaiserlichen Oberhof- und Hausmarschall Graf Eulenburg (Bl. 22, 45, 93f.); Bitte von Prinz Friedrich Leopold um Verschiebung (Bl. 50). Planungen zum Programm, zur Ausschmückung des Akademiegebäudes, Beteiligung der Akademie der Wissenschaften, Planung des Festmahls zusammen mit der Akademie des Bauwesens, zur Feier der Enthüllung des Nationaldenkmals für Wilhelm I., zur Bewachung der Ausstellungsräume. Einladungsliste und -schreiben (Bl. 81-87), Einladungskarten und Antwortschreiben (Bl. 105ff.). Ankündigung von Fest-Vorstellungen des Circus Busch (Bl. 91). Briefwechsel zwischen Herrmann Ende und Johannes Otzen (Bl. 120-122). Entwurf eines Telegramms an Bismarck (Bl. 123). Nachweis der Rechnungen zur Gedenkfeier (Bl. 134), der Dekorationskosten, der Kosten für die Ausstellung, weitere Abrechnungen (Bl. 141-185). Antrag auf Verleihung einer Erinnerungsmedaille an Mitglieder des Ausstellungskomitees (Bl. 186-189). Enth. u.a.: Zeitungsausschnitte über die Planung einer Ausstellung des Vereins für Berliner Geschichte zur Epoche Kaiser Wilhelms I. aus der Nationalzeitung vom Nov. 1896 (Bl. 2), über die Ausstellung von Kaiser-Wilhelm-Reliquien aus dem Lokal-Anzeiger vom 4. Febr. 1897 (Bl. 42), aus der Vossischen Zeitung vom 27. Febr. 1897 (Bl. 61), Bericht zur "Hundertjahrfeier" mit der Rede von Otzen aus der Vossischen Zeitung vom 21. März 1897 (Bl. 124), aus dem Berliner Fremdenblatt vom 7. Apr. 1897 (Bl. 131). Aufruf der Akademie und des Vereins für die Geschichte Berlins zur Abgabe von Erinnerungs-Gegenständen aus der Zeit von Wilhelm I. für die Ausstellung (Bl. 33f.). Abschrift des Erlasses von Wilhelm II. zum Ablauf der Feierlichkeiten (Bl. 48). Programm der Gedenkfeier am 20. März 1897 und Eintrittskarten (Bl. 77-79). Einladung zu den Feierlichkeiten (Druck, Bl. 97). Rede von Gustav v. Goßler "Wilhelm der Große in seinen Beziehungen zur Kunst" (Druck, Bl. 139). Protokoll der Sitzung des Gesamtsenats vom 29. Jan. 1897 (Auszug; Teilnehmer: Knille, Otzen, Koepping, Ewald, Dobbert, Müller, Bode, v. Tschudi, v. Moltke, Amberg, Knaus, Manzel, Graf Harrach, Schaper, Raschdorff, Heyden, Bruch, Joachim, Schulze, Vierling, Succo): Festsetzung des Programms zu den Feierlichkeiten; Ausschmückung des Akademiegebäudes (Bl. 49). Enth. auch: Abbildung der auf der Swienemünder Segel-Regatta von dem Baumeister Rinke gewonnenen Ehrenpreise, Juli 1886 (Bl. 1).
189 Bl. Microfilm/-fiche: 0300
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 3 - Nr. 15a - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.