Irrungen sind entstanden zwischen dem Schirmverwandten des Herzogs Ulrich von Württemberg, Abt Jörg von Lorch und den Schenken Christof und Jörg zu Stuttgart; sie werden vertragen 1. wegen der 2 Kirchengütlein zu Steiniberg, von welchen das eine baut Wilhelm Wall, das andere Hagen Thoma, zu Hundsberg 2 Gütlein, baut eines der Holl, das andere Conz Wölltz, und wegen des Hofs zu Walheim. Mit Verwilligung Herrn Conrad Hurrliuß, Kaplan zu Gebenweiler, treffen die Herzogl. Räte ihre Entscheidung, dass die Güter "ain gemeine hilff von wegen Römischer Königlicher Maiestet des hailigen Rychs oder Raißenshalb, so derglychen durch die Schennken zum Limppurg fürgenommen wurde", geben wie andere dergleichen Güter. Des Kleinhans Schoken Acker zu Unterrot, der in des Heiligen Gut zu Gebenweiler gehört, betreffend soll der Abt von Lorch und die Schenken je 1/2 Untergang uff denselben Span verordnen und bezahlen.