Der Würzburger Bischof Gerhard [von Spitzenberg] beurkundet: Er hat sechs Ministerialen des Klosters St. Stephan in Würzburg, deren Ministerialenrecht schon des öfteren bestritten worden ist, in die Ministerialität der Kirche des heiligen Kilian aufgenommen und dem Kloster dafür sechs bischöfliche Ministerialen übergeben. Einen Einspruch des Würzburger Burggrafen und Vogtes des Klosters St. Stephan Poppo [von Henneberg] gegen diesen Tausch hat er als unberechtigt zurückweisen lassen. Zeugen: Der Dompropst Albert, der Domdekan Gottfried [von Krautheim], der Domkantor Gottfried [von Hohenlohe], der Domscholaster Gottfried, der Propst des Stifts Ansbach Dietrich, der Domthesaurar Sigeloch und [der Domherr] Heinrich von Neuenburg (Nuenburc) sowie die Laien Heinrich von Rabensburg, Graf Eckart, der Schultheiß Heinrich, Herold Rufus, Nidung, der bischöfliche Kämmerer Herold und Helwig Albus. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Staatsarchiv Würzburg
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