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Discussio Reckwertz
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Enthält: Schuldner: † Herman Reckwertz (Requers), verheiratet mit Anna Seddeler. Haus: Ludgeristraße zwischen Häusern des Henrich Gallenkamp (früher - 1612 - Bernhard Lophman) und der Witwe des Henrich zum Hülse. Antragsteller: Notar Henrich Bocholt und Anton Epping als Vormünder der Kinder des Schuldners; sie haben das Haus an den Weißgerber-Gildemeister Johan Redeker und dessen Ehefrau Anna Roterman verkauft. Gläubiger: Johan Assbrock und desseb Ehefrau Anna; die Armen des Scherenschleiferhauses, vertreten durch den Provisor Berndt Meier junior; die Burse der Vikare an St Mauritz, vertreten durch die Vikare Christoffer Lennep und Werner Hoiering; Vikar Johan Wittover als bursarius trium juniorum vicariorum an St. Mauritz; Notar Nikolaus Brockhoff und desssen Ehefrau Anna Wahrendorp; Notar Henrich Theissing und Ehefrau Ermgart in Überwasser; Witwe Johan Pustekrey. Anlagen (in Abschrift): 1. 1569 am Abend St. Georgii (April 22): Rentverkauf. 2. 1600 Dezember 28: Abtretung der Rente zu 1. 3. 1562 am Abend nativitatis Johannis Baptistae (Juni 23): Rentverkauf. 4. 1563 am Abend Michaelis (September 28): Abtretung der Rente zu 3. 5. 1617 August 4: Abtretung der Rente zu 3. 6. 1541 am Pfingstabend (Juni 4): Rentverkauf. 7. 1541 am Pfingstabend (Juni 4): Rentverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.