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Lehenaufsage Hermanns und Heinrichs von Salza an Johann [von Merlau], Abt von Fulda und Hermann von Buchenau (Buchenuwe), Pfleger des Stifts Fulda, bezüglich des Dorfes Wolferswinden
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Lehenaufsage Hermanns und Heinrichs von Salza an Johann [von Merlau], Abt von Fulda und Hermann von Buchenau (Buchenuwe), Pfleger des Stifts Fulda, bezüglich des Dorfes Wolferswinden
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 18 Familien S >> 18.5 von Salza
1421 März 03
Ausfertigung, Pergament, zwei anhängende Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Nach Cristi geborth vyrczenhundirt iare dar nach in dem eyn und zcwentgisten iare am nesten mantage nach dem suntage alz man in der heiligen kerchen singet letare Iherusalem et cetera
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Hermann und Heinrich von Salza (Salcza) erklären, dass sie Friedrich von Hopfgarten (Hophgarten) ein Viertel des Dorfes Wolferswinden (Wolffirswenden) [Wüstung, Gem. Hofbieber, Lkr. Fulda], das sie bisher von Johann [von Merlau], Abt von Fulda und Hermann von Buchenau (Buchenuwe), Pfleger des Stifts Fulda, zu Lehen trugen, verkauft haben, sagen Abt und Pfleger alle Rechte daran auf und bitten sie, den Käufer damit zu belehnen. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.