Bürgermeister und Rat der Stadt Recklinghausen, namentlich Jobst Werner Sander, Henrich Schroder, Ernst Mecheler, Stoffar Wintzler, Reiner zum Kump, Arndt Parte, Johann Budde, Jobst Konne, Caspar Hillebrandt, Johann Welmann, Melchior Konne, Melchior Wiesmann, Forth Gildemeister, Henrich Meihlen, Caspar Rotthauß, Claß Matena, Hermann Diestelmann, Johann Funcke, Wessel Wintzlar, Henrich Wintzlar, Gottfried Engbert, Johann Uphoff, Johannes Hilberg, Claß Saurlender, Peter Middeldorf, Wenzel Holthoff, Henrich Lockmann, Reiner Lohns (?) und Johann Bekelmann bezeugen am 8. Juli 1686 für sich oder dem Inhaber dieses Briefes, dass sie von Johann Gottfried Loper, Richter zu Hückeswagen, und dessen Ehefrau Catharina Christine Kamphaus eine Hauptsumme in Höhe von 1.100 Reichstaler, den Reichstaler zu 20 Blaffert gerechnet, gegen eine jährliche Pension in Höhe von 55 Reichstaler, zahlbar jährlich auf St. Johannis in Köln, aufgenommen und ausgezahlt bekommen haben. Es folgen Ausführungen zur Schadloshaltung, zum Gerichtsstand, zum Unterpfand und zur Loskündigung. Siegelankündigung der Aussteller (Stadtsiegel) und der Unterschrift des Stadtsekretärs. Kurfürst Maximilian Heinrich von Bayern bestätigt am 3. September 1686, dass die Bürgermeister und der Rat der Stadt Recklinghausen zur Abwendung von Schäden eine Hauptsumme in Höhe von 1.100 Reichstaler aufgenommen haben