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Beschwerde des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen den
braunschweig-lüneburgischen Inspektor des Buxtehuder Mühlenamtes
Grabo(w) wegen Hemmung der Akziseeinkünfte im Lühe-Distrikt des
Alten Landes
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Beschwerde des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen den
braunschweig-lüneburgischen Inspektor des Buxtehuder Mühlenamtes
Grabo(w) wegen Hemmung der Akziseeinkünfte im Lühe-Distrikt des
Alten Landes
Enthält: Bericht Bengtsons vom Mai 1680, mit nachfolgendem Schreiben der Regierung an die braunschweig-lüneburgischen Räte in Buxtehude; Antwortschreiben der Räte wegen Wiedererstattung der aus dem Braunschweig-Lüneburg reservierten Distrikt des Alten Landes erhobenen Zoll- und Akzisegelder durch den Einnehmer Daniel Mylius in Lühe; weitere Korrespondenz der Regierung mit den Räten in Buxtehude vom Mai 1680; weitere Beschwerden Bengtsons vom Mai und Juni 1680
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.